Violin Memory Windows Flash Array integriert Windows Storage Server 2012 R2

Starnberg, 30. April 2014 – Anwendungszentrierte All-Flash Storage Lösung (WFA) nutzt neue Microsoft SMB Direct- über RDMA Schnittstelle...

Zum Hintergrund: gemeinsam mit Microsoft entwickelt, ist WFA bislang das erste All-Flash High-Performance Array, das Windows Storage Server 2012 R2 integriert. Die Flash Storage Leistung und verbesserte Windows Data Management Services können den Server-Overhead und Anwendungs-Reaktionszeiten durch eine deutlich verbesserte Speicher-I/O-Leistung senken. Das neue Windows Flash-Array ist für Unternehmens-und Cloud-Workloads bei SQL Server, Microsoft Sharepoint und Windows Server mit Hyper-V virtualisierten Anwendungen konzipiert. Die Vorteile beim Einsatz dieser Lösung sind laut Hersteller eine höhere Agilität, Automatisierung und Orchestrierung im Infrastrukturstack zwischen Netzwerk-, Speicher-und Rechenressourcen.

Hinweis: wenn Sie aus erster Hand mehr zu Flash und diesen Themen erfahren wollen, dürfen wir Sie auf den ersten Flash Storage Summit des Storage Consortium am 22. Mai 2014 in Kronberg bei Frankfurt/M. hinweisen. Namhafte Anbieter und Anwender treffen sich dort zum fachlichen Austausch.

  • WFA als integrierte Kombination von Windows Storage Server 2012 R2 und Violine Storage Hard-und Software stellt alle Storage-Funktionen des Windows Storage Server 2012 R2 - integriert im Violin Array - wie Thin Provisioning, Deduplizierung oder Verschlüsselung zusammen mit Thin Snapshots und kontinuierlicher Verfügbarkeit (Windows Cluster Failover) zur Verfügung.

  • Microsoft hat seinen Windows Storage Server 2012 R2 erweitert; vor allem gibt es nun die Möglichkeit, externen Speicher quasi wie lokalen Speicher anzubinden. Das neue Server Message Block Direkt (SMB)-Protokoll über Remote Direct Memory Access (RDMA) ist eine Alternative zu herkömmlichen SANs, wenngleich nicht so skalierbar. Interne Tests von Microsoft zeigen, dass SMB Direct den CPU-Overhead um bis zu 30 Prozent reduzieren kann; dabei kann der Storage mittels nativer Windows Server Management-Tools verwaltet werden (TCO). SQL Server als Enterprise-Class- Datenbank erzielt mit WFA laut Hersteller bis zu zwei Mal die Schreib- und eine bis zu 50 Prozent höhere Leseleistung im Vergleich zu einem All-Flash-Arrays, das über Fibre Channel angebunden wurde.

  • Random I/O-Anforderungen von virtualisierten Workloads sind optimal für Flash Storage. In Hyper-V Umgebungen erreicht WFA eine fast 40 Prozent höhere Schreibleistung (Beta-Tests /Quelle Violin Corp.). Die Host-Server-Dichte virtueller Maschinen lässt sich damit direkt steigern, bei gleichzeitiger Reduzierung von CAPEX.

Zitat Bill Laing, Corporate Vice President von Microsoft: "Microsoft Technologien wie Windows Server , SQL Server und Sharepoint werden von Unternehmen weltweit angenommen und wachsen sehr schnell... durch die gemeinsame Entwicklung dieser hochintegrierte Lösung mit Violin arbeiten wir gemeinsam daran, um Unternehmens- und Cloud-Anwendern eine stark verbesserte Leistung, Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit für ihre Windows-Applikationen zu liefern.

Abb 1: Bildquelle Violin Memory Corp., US April, 2014

Microsoft hat WFA für Windows Server 2012 R2 zertifiziert und die Lösung ist laut Hersteller ab sofort erhältlich.

Anwenderzitat Justin Gasparre, Director Situational Awareness, Service Integration Branch, CIO Group, Dept. of Defense, Australia: “The Windows Flash Array has exceeded our expectations within the data warehouse and business reporting environments. The combination of the Windows 2012 technologies and Flash Array as a platform enables virtualized environments to be truly scalable and resilient with a performance level equal to or greater than direct attached flash storage. This translates to a data warehouse and reporting environment returning immediate value, outperforming traditional vendor offerings and with the lowest TCO compared to traditional storage arrays.”

Abb. 2: Bildquelle Violin Memory, 2014/4

http://www.violin-memory.com/