Storage Report 2016 von Tintri – Speicherverwaltung wichtiger als Performance

München, Starnberg, 4. Juli 2016 - Mehr als ein Drittel der Befragten nutzen demnach noch manuelle Listen für die Übersichtserstellung ihrer VMs…

Zum Hintergrund: Spezialist Tintri - ein Pionier im Bereich von VM–centric Storage (VAS) - hat die Ergebnisse seiner jährlichen Studie zum ‘Storage Status Quo 2016’ (State of Storage) für virtuelle Umgebungen vorgestellt (1). In der Studie werden jährlich 300 Verantwortliche zum Stand der Speicherindustrie befragt. Die befragten Anwender von Tintri sind danach zunehmend besorgt über die Herausforderungen, die Speicherseitig auf Grund der Verwaltung einer immer komplexer werdenden virtuellen Umgebung entstehen. Die wichtigste Erkenntnis des diesjährigen Reports besteht darin, dass für die Unternehmen das Thema Performance nicht mehr die größte Herausforderung der IT-Verantwortlichen ist – die einfache Verwaltung hingegen beschäftigt IT-Profis am meisten. Waren in 2015 im Rahmen der Studie noch Performance und Latenz die beiden obersten Prioritäten, gefolgt von Verwaltung, hat sich das 2016 laut Tintri umgekehrt.

1. Verwaltungsapekte stiegen in diesem Jahr mit 49 Prozent (plus 10 Prozent) zum größten Problem auf, gefolgt von Performance (46 Prozent), Skalierbarkeit (42 Prozent) und Kosten (41 Prozent).

  • Eine Antwort, warum sich viele IT-Manager mit der Verwaltung ihrer virtuellen Umgebungen schwer tun, liefert die Studie ebenfalls: Mehr als ein Drittel der Befragten nutzt noch immer manuelle Listen, um Übersichten ihrer VMs zu erstellen.

Abb. 1: Bildquelle Tintri Report State of Storage 2016, User Storage Pain Points

2. Der Report gibt ferner Auskunft über die weitere Verbreitung der Virtualisierung in Unternehmen:

  • Ein Drittel der befragten Unternehmen hat schon mehr als 90 Prozent ihrer Infrastruktur virtualisiert, 80 Prozent mindestens die Hälfte. Auch die Anzahl verwalteter VMs wächst stetig. Die Hälfte der Befragten verwaltet mindestens 500 VMs und ein Viertel mehr als 1000.

3. Die Frage, welche Maßnahmen die Unternehmen ergreifen, um ihren Herausforderungen zu begegnen, beantwortet die Studie wie folgt:

  • 69 Prozent der Befragten Unternehmen evaluieren neue Technologien, um ihre Probleme zu beheben. 48 Prozent evaluieren speziell neue, moderne Speicherhersteller. 52 Prozent der Unternehmen, die sich für neue Technologien interessieren, nannten VAS als Technologie interessant für eine Evaluation, 44 Prozent nannten generell All-Flash-Speicher. Das Interesse an Legacy-Storage sank im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent.

Hier können Sie den vollständigen Report herunterladen (Registrierung beim Hersteller nötig).


Quellenangabe:

(1) Die Befragung „Tintri 2016 State of Storage“ wurde im Frühjahr 2016 unter 300 IT-Profis in Rechenzentren erhoben.

Abb. 2: Bildquelle Tintri 2016 State of Storage, New Storage Technologies