München, Starnberg, 1. Okt. 2015 – HGST und Commvault kooperieren bei Active-Archive Objekt-Speicherlösung zur integrierten Verwaltung grosser Datenmengen...
Zum Hintergrund: HGST und Commvault haben eine Technologiekooperation inklusive Zertifizierung abgeschlossen. Commvault Simpana-Software als Datenverwaltungslösung liefert mit ihrer nativen Konfigurations- und Management-Unterstützung für das Active Archive-System SA-7000 von HGST eine Plattform für die Verwaltung sehr großer Datenmengen und Zugriff auf Datenarchive – laut Anbieter zu einem Preis, der mit herkömmlichen Bandlösungen vergleichbar sein soll. Standard-Speicherarrays mit konventioneller RAID-Technologie sind für diese Art von Anwendungen in der Regel nicht sinnvoll.
Objektspeicherlösungen bieten einen skalierbaren und kosteneffizienten Rahmen, der ein robusteres und sicheres Umfeld auch für kommerzielle Rechenzentrumsumgebungen erlaubt, inkl. den sofortigen Zugriff auf archivierte Daten, je nach Bedarf. Hier einige der wichtigsten Leistungsmerkmale:
Geringe Kosten pro Terabyte für die Datensicherung mit cloudähnlicher Skalierbarkeit
Skalierbare Archivierungsumgebung, die schnell auf Petabytes (4.7 PB raw storage pro rack bei 3.5 GB/s Durchsatz) wachsen kann
Direkter Zugriff auf die Daten; keine Einschränkungen wie bei der herkömmlichen Datensicherung auf Band (ohne LTFS)
Interface S3 (NFS/SMB via NAS gateway)
Hochverfügbarkeit (Data durability): 15 9s (99.9999999999999%)
Das Active Archive-System von HGST und die Simpana-Software von Commvault sind laut Anbieter ab sofort verfügbar. Die Lösung kann über Vertriebspartner von HGST bezogen werden. Wiederverkäufer und Systemintegratoren sind laut Anbieter eingeladen, dem HGST-Partnerprogramm beizutreten. Verschiedene Optionen für Kundendienst & Support stehen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Link zu HGST Active Archive
Abb. 1: Bildquelle HGST, Active Archive