PAY.ON errichtet Rechenzentrum in London - Neuer Processing Hotspot der Payment–Branche

München, Starnberg, 28. Juni 2012 – Eine automatisierte Storage-, Speicher- und CPU-Erweiterung erfolgt bereits ab einer Auslastung von 60 Prozent...

Zum Hintergrund: Die PAY.ON AG, Betreiber des Routing Gateways „PayPipe“ und der Processing-Plattform „PaySourcing“, richtet ihre Infrastruktur in Sachen Produktivität, Redundanz und Betriebskontinuität auf künftige Anforderungen im globalen und dynamisch wachsenden Payment-Markt aus. Parallel optimiert das Setup des Rechenzentrums die Verarbeitung von Transaktionsvolumina für Großkunden bei Datenkonsistenz, Latenzen und Sicherheit. Entscheidend für London als neuer Rechenzentrumsstandort ist dessen direkte und damit unterbrechungsfreie Anbindung an die weltweiten Hochgeschwindigkeits-Datenautobahnen. Das Leistungskonzept des neuen Processing-Hotspots geht nach Angaben des Dienstleisters über den heutigen Branchenstandard hinaus und enthält ineinandergreifende Hot-Spare Redundanzen zur mehrfach abgesicherte Hochverfügbarkeit, eine sehr hohe Processing-Performance sowie freie Skalierbarkeit und Flexibilität aufgrund Virtualisierung.

Für die Datensicherheit sorgt die Erfüllung international gültiger PCI-DSS v2 und ISO 27k Standards wie auch die Risikominimierung durch den Einsatz einer DDOS-Mitigation-Lösung. Verbunden mit dem Standort London als stärkster Internetknoten Europas steht Payment Providern laut Anbieter damit ab sofort eine Processing-Infrastruktur bereit, die jegliche Anforderung und Dimension im modernen Zahlungsverkehr abdeckt. Mit dem Rechenzentrumsbetreiber TelecityGroup verfügt PAY.ON nach eigenen Aussagen über einen entsprechend leistungsfähigen Infrastruktur-Partner.    

Der Rechenzentrum-Verbund von PAY.ON besteht mit dem Hauptrechenzentrum aus zwei komplett physikalisch getrennten „Tier 3+“ Rechenzentren, die per permanenter und durchgängig redundanter Active-Active-Synchronisierung inklusive automatisiertem Echtzeit-Failover miteinander verbunden sind (der Betrieb erfolgt Hot-Hot). Dementsprechend verarbeiten beide Units Daten parallel, was ein aktives Volumen-Management ermöglicht und somit einen durchgängig störungs- und wartungsfreien Betrieb herstellt. Insgesamt sichern über 16.000 in- und externe Monitorings die Hochverfügbarkeit aller Systemeinheiten ab.

Als zusätzliches Backup für Disaster Recovery Zwecke dient das bisherige Rechenzentrum in Deutschland. Über das neue Hauptrechenzentrum werden die PAY.ON - Services in einer eigenen, redundanten, hochgesicherten Cloud gehostet. Die gesamte Server-Architektur ist vollständig virtualisiert und damit jederzeit nahtlos skalierbar. Eine automatisierte Storage-, Speicher- und CPU-Erweiterung erfolgt bereits ab einer Auslastung von 60 Prozent.

Aufgrund der Flexibilität des Setups kann das System für Großkunden darüber hinaus zur alleinigen Nutzung auf Anforderung dupliziert werden. Höchste Maßstäbe gelten ebenso für das Sicherheitskonzept, das alle Anforderungen nach PCI-DSS v2 erfüllt. Dieses beinhaltet unter anderem redundant installierte Firewalls in allen Systemverbindungen, umfassende Intrusion Detection und DDOS Mitigation zur unmittelbaren Angriffsabwehr, tiefgreifende Anti-Virus-Maßnahmen in jeder Schnittstelle sowie ebenfalls ein entsprechendes Multi-Layer Network Design. Das Rechenzentrum selbst ist nach Anbieterangaben zusätzlich zu PCI-DSS v2 nach ISO 27001 und ISO 9001 zertifiziert.    

Die PAY.ON AG ist weltweit führender Betreiber von Payment-Infrastruktursystemen und Anbieter der White-Label-Plattform „PaySourcing“ sowie des Routing Gateways „PayPipe“. „PaySourcing“ ermöglicht es Kunden, alle relevanten Zahlungs- und Risiko-Management-Prozesse auszulagern oder via Cloud zu beziehen und so selbst kosten-, zeit- und ressourcensparend zum Payment Service Provider zu werden. „PayPipe“ ist ein High-Performance Payment Gateway, das alle Payment-Marktteilnehmer global über nur noch eine Schnittstelle miteinander verbindet... Transaktionen lassen sich via „PayPipe“ entsprechend in allen Zahlungsmethoden in jeder Währung über alle Systeme hinweg online abwickeln. Alle PAY.ON Systeme sind PCI-DSS-zertifiziert und garantieren so die Einhaltung der für den internationalen Payment-Markt gültigen Sicherheits- und Anforderungsstandards. Weitere Informationen unter:

http://www.payon.com/

http://www.storageconsortium.de/content/node/1229