OpenStack-Cloud mit neuer Red Hat Enterprise Virtualization Version v3.3

München, Starnberg, 22. Jan. 2014 – Update liefert Erweiterungen zur RZ-Virtualisierung und wichtigen Infrastrukturbereichen wie Networking und Software Defined Storage…

Zum Hintergrund: Red Hat liefert ab sofort die Version 3.3 seiner Red Hat Enterprise Virtualization Softwarelösung aus. Neu sind erweiterte Funktionen zur RZ-Virtualisierung und deren Verwaltung. Red Hat Enterprise Virtualization 3.3 stellt klassische Datacenter-Virtualisierungsfunktionen bereit und eröffnet gleichzeitig den Einstieg in OpenStack. Unternehmen können damit typische OpenStack-Services (Compute, Storage und Networking) sowohl im Rahmen der Datacenter-Virtualisierung als auch auf Basis der Red Hat Enterprise Linux OpenStack - Plattform in ihrer Private Cloud einsetzen. Die integrierte Betriebsumgebung aus Private Cloud und Datacenter erlaubtt es, vorhandene und neue Applikationen im gleichen Infrastruktur-Layer zu betreiben.

Nachfolgend ein Update zu den Neuerungen:

  • Red Hat Enterprise Virtualization Manager kann als selbst-gehostete virtuelle Maschine betrieben werden für reduzierten Hardwarebedarf
  • Neue Backup-Infrastruktur enthält ein API-Set, das unabhängige Softwarehersteller für Backup-/Restore von virtuellen Maschinen nutzen können
  • Unterstützung von OpenStack Glance und OpenStack Neutron ermöglicht es, Virtual Machine Templates zu speichern und Netzwerkkonfigurationen sowohl in ihrer Private Cloud als auch bei der Datacenter-Virtualisierung einzusetzen.
  • Third-Party Plug-in Framework für Red Hat Enterprise Virtualization 3.2: Softwarehersteller können damit neue Features ihrer Lösungen direkt in die Management-Benutzeroberfläche von Red Hat Enterprise Virtualization einbinden. In der Zwischenzeit haben einige Anbieter die Entwicklung ihrer Plug-ins abgeschlossen. Dazu zählen:
  1. HP Insight Control Plug-in für Red Hat Enterprise Virtualization: Es bietet einen Überblick über den Status von HP-Servern. Das Plug-in vereinfacht den Betrieb, steigert die Zuverlässigkeit und reduziert Stillstandszeiten. Administratoren erhalten mit Insight Control von einer zentralen Stelle aus eine Sicht auf die physische und virtualisierte Umgebung
  2. NetApp: Die Virtual Storage Console für Red Hat Enterprise Virtualization ermöglicht die Bereitstellung, Änderung sowie das schnelle Klonen von NetApp NFS – mit der Benutzeroberfläche des Red Hat Enterprise Virtualization Manager
  3. Symantec: Der Symantec Veritas Cluster Server bietet Funktionen für automatisiertes Disaster Recovery und sorgt für einen kontinuierlichen Betrieb von Applikationen. Er erkennt laut Anbieter Risiken, die die Anwendungsverfügbarkeit gefährden und automatisiert die Wiederherstellung von Anwendungen; Disaster Recovery Prozesse lassen sich damit beschleunigen.

Anwenderzitat Silviu Popa, Head of IT bei Hidroconstructia: "Mit Red Hat Enterprise Virtualization können wir sehr einfach Snapshots von virtuellen Maschinen erzeugen und diese problemlos zwischen der Test- und der Entwicklungsumgebung verschieben. Damit sind wir in der Lage, Bauvorhaben budget- und zeitgerecht abzuschließen. Wir konnten uns schnell in Red Hat Enterprise Virtualization einarbeiten und die Plattform arbeitet seit der Ersteinführung vor zwei Jahren absolut stabil."

Zitat Radhesh Balakrishnan, General Manager Virtualization und OpenStack bei Red Hat: "Red Hat hat seinen offenen KVM Hypervisor und die zugehörige Virtualisierungsmanagement-Lösung konsequent weiter ausgebaut, ermöglicht damit Unternehmen eine optimale Steuerung ihrer Rechenzentren und eröffnet ihnen individuelle Einstiegsmöglichkeiten in eine Private Cloud. Erweitert um Third-Party Plug-ins bildet Red Hat Enterprise Virtualization 3.3 den Kern der OpenStack-Cloud-Angebote von Red Hat."

Zusätzliche Informationen finden sich unter:

Red Hat Enterprise Virtualization

http://www.redhat.com/products/cloud-computing/virtualization

Red Hat Cloud Infrastructure:

http://www.redhat.com/products/cloud-computing/cloud-infrastructure

Bildquelle: Red Hat Storage, 2014, January