Oberhausen, Starnberg, 21. Juli 2016 - Commvault Data Management Software für hyperkonvergente Cisco HyperFlex-Systeme. Start mit neuen Referenz-Architekturen…
Zum Hintergrund: Commvault startet gemeinsam mit dem Allianzpartner Cisco neue Referenzarchitekturen. Interessenten erhalten damit eine vor-optimierte und geprüfte Lösung, um ihre Anwendungsdaten zu sichern, wiederherzustellen und zu archivieren. Das gemeinsame Angebot basiert auf der Commvault-Software für Cisco Unified Computing System (Cisco UCS). Commvault gibt zudem die Integration in das sog. Cisco „HyperFlex“-System bekannt. Damit sollen Data-Workloads und Anwendungen über virtualisierte und Cloud-Infrastrukturen hinweg geschützt werden.
Die Referenzarchitekturen liefern eine Reihe von Richtlinien und Best-Delivery-Methoden für spezifische Technologie-Anwendungen im Rahmen eines IT-Service-Katalogs. Die neue Plattform kann die Gesamtbetriebskosten in diesem Bereich senken und weitere - mit dem Einsatz mehrerer 'Single Purpose Appliances‘ verbundenen Aufwendungen lassen sich vermeiden.
Unterstützung für Cisco HyperFlex
Cisco HyperFlex als hyperkonvergentes System kombiniert Rechenleistung, Storage und Netzwerkfunktionalitäten in einer Plattform auf Basis der Cisco UCS-Infrastruktur. Commvault liefert die Software zum Schutz und Recovery für Daten, Workloads und Applikationen, die auf virtualisierten oder cloudbasierten Infrastrukturen von Cisco HyperFlex laufen. Betreiber sollen demnach von den folgenden Vorteilen profitieren:
Hohe Automatisierung: Commvault-Software entdeckt und klassifiziert neue VMs und fügt sie zur passenden Backup-Methode hinzu. Die Commvault-Lösung erkennt außerdem automatisch inaktive VMs, archiviert sie und setzt so wertvolle Produktionsressourcen frei. Eine eingebaute Workflow-Engine gibt Administratoren ein Mehr an Automatisierung.
Skalierbarkeit: Commvault-Software stellt automatisches ‚Load Balancing‘ über mehrere Backup-Server zur Verfügung. Damit ist die Lösung eine Scale-Out-Anwendung für wachsende Rechenzentren. End-to-end Data Deduplication reduziert den Netzwerk-Traffic und Speicherplatzbedarf je nach Effizienz-Faktor zum Teil erheblich
VM-spezifischer Support: Auf Grund der in die Commvault-Software integrierten VMWare-APIs müssen Speichernutzer keine Agenten pro VM installieren und reduzieren so den Mehraufwand. Mittels der Backup-Methoden auf Grundlage von VMWare-Metadaten und einem Snap-in für VMware vSphere sinkt der Verwaltungsaufwand. Wiederherstellungsoptionen für komplette VMs oder individuelle Dateien sparen Zeit und bieten je nach Bedarf flexible Möglichkeiten zur Wiederherstellung.
Commvault unterstützt Kunden von Cisco UCS mit Supportleistungen. Die Lösung arbeitet applikationsbezogen, automatisiert und standardisiert und soll Skripte wie manuelle Prozesse überflüssig machen. Bei primären Storage-Arrays mit Hardware-Snapshot-Funktionen, wie sie in den konvergenten Infrastruktur-Stacks von Cisco auftritt, kann die IntelliSnap-Technologie von Commvault eingesetzt werden, um das Backup und Recovery zu beschleunigen; Daten sollen sich einfach zu Cisco HyperFlex und UCS verlagert lassen. Es werden derzeit bereits über 20 Cloud-Storage-Plattformen und -Geräte supported; Backups– egal ob on-premise, hybride oder öffentliche Clouds - werden damit bedient.
Anwenderzitat: „Die Kombination aus Commvault-Software, unserer Cisco-UCS und der Nimble-Infrastruktur ist ein voller Erfolg. Unsere Daten wurden damit zu einem entscheidenden, strategischen Gut für das Unternehmen“, erklärt Matloob Hussain, ICT Infrastructure Engineer, Xentrall ICT Services. „Nach dem ursprünglichen Rollout haben wir auf die Version 11 der ‚Commvault Data Platform‘ aktualisiert. Dadurch erzielten wir deutlich schnellere Backups und konnten Archive schneller wiederherstellen. Das alles geschah in einer Geschwindigkeit, als hätten wir auf Produktivdaten zugegriffen.“
Commvaults Referenzarchitekturen sind laut Anbieter für ausgewählte Commvault-Kunden und Cisco-Partner bereits ab sofort erhältlich.