Enterprise Apps erhöhen den Bedarf an Hochleistungs-Speichersystemen

Kirchheim b. München, Starnberg, 21. Sept. 2016 - Neue NetApp Studie zeigt: Zahlungs,- CRM- und Business Intelligence Apps beanspruchen die meiste Leistung…

Zum Hintergrund: Eine von NetApp durchgeführte EMEA-weite Studie zeigt, dass Unternehmen zwar Hochleistungsspeicher zur Durchführung kritischer Anwendungen benötigen, fast ein Viertel jedoch keine Pläne hat, Flash-Technologie einzusetzen. Von den 300 IT-Entscheidern, die im Rahmen der Studie in Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt wurden, sind 85 Prozent direkt für IT-Kaufentscheidungen verantwortlich. Die Umfrage bei 3000 IT-Entscheidern aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland wurde im Mai 2016 vom Meinungsforschungsinstitut Opinion Matters durchgeführt. Die Studie kategorisiert wie folgt: Kleine Unternehmen zwischen 2-99 Mitarbeitern, mittelgroße Unternehmen zwischen 100-499 Mitarbeitern und große Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Zu den Ergebnissen des Surveys:

  1. Zahlungs,- CRM- und Business Intelligence Apps beanspruchen die meiste Leistung: Fast die Hälfte aller Studienteilnehmer gibt an, dass es in ihren Unternehmen Bedarf an Hochleistungsspeichern gibt. Zahlungsabwicklungen, das Customer Relationship Management (CRM) sowie Business-Intelligence-Anwendungen benötigen durchgängig hohe Leistung, um die Geschäftskontinuität zu unterstützen.

  2. Der Flash-Markt in EMEA ist nicht gesättigt: Fast ein Viertel der Befragten gibt an, dass es Hochleistungsspeicher benötigt, unterstützt derzeit aber noch keine Anwendungen mit Flash. Zudem nutzen nur 16 Prozent der Befragten Flash bei Zahlungsabwicklungen, dem CRM und den Business-Intelligence-Anwendungen, obwohl diese als besonders wichtig für die Geschäftskontinuität angesehen werden. Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) gab an, dass Kunden verärgert reagieren und fast die Hälfte (45,8 Prozent) sagte, dass Kunden das Vertrauen in das Unternehmen verlieren, wenn zu Spitzenzeiten der Flash-Speicher und damit die Unternehmensanwendungen für eine Stunde ausfallen würden. Zudem gehen 48 Prozent davon aus, dass solch eine Situation zu finanziellen Verlusten führen würde.

  3. Das Bewusstsein für Flash und die Wachstumschancen sind hoch: Über drei Viertel der IT-Entscheider (78 Prozent) haben dieses Vorwissen, um in Flash zu investieren - vor allem in großen Unternehmen ist dies der Fall (28 Prozent). Trotz der Kenntnis geben weitere 28 Prozent der Befragten in großen Unternehmen an, kein Flash zu verwenden. Darüber hinaus planen sie nicht, dies zu ändern. Fast eines von fünf (18 Prozent) Unternehmen in EMEA plant, Flash-Technologie einzusetzen, fast die Hälfte (48 Prozent) nutzt Flash bereits. Inzwischen beabsichtigen 14 Prozent der mittleren und großen Unternehmen der Region, Flash einzuführen. Das größte Wachstumspotenzial dafür herrscht jedoch bei den kleineren Unternehmen vor (17 Prozent).


Abb. 1: Bildquelle NetApp EMEA Flash Survey, 2016


Zitat Alexander Wallner, Senior Vice President und General Manager EMEA bei NetApp: "Die Studie zeigt den großen Bedarf, den Unternehmen an hochleistungsfähigen Unternehmensanwendungen haben, um Kundenwünsche zu erfüllen und das Tagesgeschäft auszuführen. Da Enterprise-Anwendungen und Hochleistungsspeicher zu den unternehmenskritischen Anwendungen gehören, ist es überraschend aber gleichzeitig auch spannend zu sehen, dass es hier noch viel Spielraum für Flash-Speicher gibt…".

Foto: Alexander Wallner, Senior Vice President und General Manager EMEA bei NetApp (Bildquelle: NetApp)

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