Zum kosteneffektiven Einsatz von Flash Storage in Unternehmen

Starnberg, 11. Juli 2013 – Geschäftlicher Mehrwert durch den gezielten Einsatz von Flash-Storage. Ein IBM-Beitrag zu Technologieoptionen und betrieblichem Nutzen…

Zum Hintergrund: Fortschritte bei der CPU-Leistung (Moore’s Law) im Verbund mit dem zunehmenden Einsatz von VM’s für rechenintensive Geschäftsanwendungen (IT-Technologie als direkter Wettbewerbsvorteil) sind direkte Gründe für eine zunehmend kritische I/O-Performance-Lücke zwischen Server und Speicher. Verkompliziert wird die Entwicklung durch erweiterte Möglichkeiten zur dynamischen Workload-Migration. Traditioneller Shared HDD-Storage kann damit schnell an seine Leistungsgrenzen kommen; mit auch ein Grund für eine neue Klasse von Direct-Attached-Systemen für dedizierte Applikationen (Data Warehouse-, Big Data-Appliances) und In-Memory-Computing a la SAP, Exasol etc. Neue Anwendungen wie erweiterte Business Analystics - die Anwendern einen Marktvorteil durch die extrem schnelle Analyse ihrer Daten versprechen – beginnen damit langsam, existierende shared Storage-Systeme I/O-seitig an die Leistungsgrenzen zu fahren. Aber dies gilt natürlich auch für nicht optimal konfigurierte Standard-Anwendungen wie relationale Datenbanken oder VDI.

Um es abzukürzen: mehr Transaktionen verarbeiten, geringere Latenzen realisieren, mehr Daten speichern und schnellere (near-real-time) Reaktionszeiten bereit zustellen, funktioniert mit konventioneller Festplattentechnologie beretis aus Kostengesichtspunkten (TCO) nicht, weshalb verstärkt SSD-FLASH und sog. Hybride Storage-Lösungen (HDD + FLASH + Caching) bzw. PCI-basiertes Server Caching mit SSD auf den Markt drängen; besonders die letzte Option verspricht durch die Nähe zu Server-/RAM und der Anwendung (ohne Speichernetz-Beschränkungen) direkte  Leistungsvorteile. Fazit: Mehr Firmen sehen somit die Wertschöpfung ihrer IT im Kontext von Geschwindigkeit und Flexibilität und damit werden diese Themen aus Unternehmenssicht wichtiger - Stichwort: IT-Business Alignment. Die wichtige technologische Frage lautet deshalb: auf welcher Ebene der Infrastruktur implementiere ich sinnvollerweise welche Technologie (Tiering, Caching, SSD, Hybrid Arrays, Server, Netzwerk …)?

Diese Themen wurden auf unserer 12. Fachtagung am 20. Juni unter dem Motto "Performance Workshop für Rechenzentren" behandelt. Als registrierter Benutzer unserer Seite finden Sie hierzu den Link auf die PDF-Vortragsfolien des zugehörigen IBM Beitrages unserer Veranstaltung mit dem Titel "Flash-Storage unter der Lupe" von Herrn Kurt Gerecke, Business Development Leader Flash Storage bei IBM:

http://www.storageconsortium.de/content/downloads

Ein thematisch interessanter Beitrag hierzu finden Sie auch im Link zum folgenden IT-Business Video-Livecast, in dem Herr Gerecke anhand einiger Beispiele aufzeigt, in welchen Bereichen Flash sowohl die Kostenseite als auch den Geschäftserfolg positiv beeinflussen kann:

http://www.it-business.de/index.cfm?pid=12046

Bildquelle: IBM Edge 2013 - Cloud / Data / Results, June 10-14, Las Vegas