München, Starnberg, 10. Juli 2015 – Aufwand zur Sicherung, Wiederherstellung und Überwachung der Server um 50 % reduziert; ein Anwenderbericht...
Zum Hintergrund: Der international führende Werkzeugmaschinenhersteller Alfing Kessler Sondermaschinen musste feststellen, dass bei seinem Backup-System der Speicherplatz immer knapper wurde und die Sicherungsläufe nicht mehr innerhalb des zulässigen Zeitfensters durchgeführt werden konnten. Auch arbeitete die Wiederherstellung von Dateien, insbesondere für VMs, nur langsam und unzuverlässig. Anwenderzitat: „In den schlimmsten Zeiten hat ein vollständiges Backup mehr als 72 Stunden gebraucht“, so der IT-Leiter des Unternehmens und das Recovery war viel zu langsam, um eine hohe Produktivität zu gewährleisten; die Wiederherstellung von Tape war langwierig, und bei den VMs mussten wir die Daten noch einmal durch Backup Exec schicken, was das Problem nur verstärkte“.
- In Zusammenarbeit mit dem Systemhaus PMCS grenzte Alfing Kessler im Zuge der Modernisierung seiner Sicherungssysteme das Feld der potenziellen Anbieter auf zwei Kandidaten ein, setzte beide Systeme auf und verglich sie. Die Lösung von Quantum bestand aus einer DXi-Appliance mit Inline-Deduplizierung und der Software vmPRO zur Sicherung der virtuellen Maschinen. Nach einer Testphase entschied man sich für eine vollständige Implementierung der Quantum Lösung, da sie in puncto Preis, Backup- und Restore-Performance sowie Anwenderfreundlichkeit sowohl für physische als auch virtuelle Server überzeugte.
Im neuen System liefert BackupExec jetzt vollständige sowie inkrementelle Backups der physischen Server an die DXi. Die virtuellen Maschinen werden von der Quantum Software vmPRO gesichert, die alle Backups auf eine eigene Partition in der DXi schreibt. Am Ende jedes Monats wird ein vollständiges Backup zur langfristigen Datenhaltung und externen Lagerung auf Band geschrieben (s.a. Abb. 1 unten).
Zehn mal schnelleres Backup; VM-Wiederherstellung in Sekunden
Der erste Vorteil des neuen Systems bezieht sich auf den deutlichen Performance-Sprung: Mit der neuen Lösung ist ein Full Backup in acht bis zehn Stunden fertig; die benötigte Zeit für den Sicherungsprozess hat sich um den Faktor zehn reduziert.
Die Inline-Deduplizierung der DXi senkt dabei den erforderlichen Bedarf an Speicherkapazität: insgesamt benötigen 370 TB Sicherungsdaten nun 14 TB auf der DXi-Appliance, was einer Deduplizierungsrate von 27:1 entspricht. Daneben reduziert vmPRO die Größe des VM-Images, bevor dieses auf die Festplatte geschrieben wird, was nicht nur die Kosten, sondern auch den Bedarf an virtuellen Server- und Netzwerk-Ressourcen verringert.
Auch die Restores konnten danach erheblich schneller abgewickelt werden: einzelne Dateien lassen sich innerhalb weniger Minuten wiederherstellen, da sie direkt von der Festplatte zurückgeladen werden. Der entscheide Vorteil des neuen Konzeptes zeigt sich bei der VM-Wiederherstellung. Da die Quantum vmPRO-Software die Images virtueller Maschinen im nativen VMware-Format speichert, können VMs sofort und ohne Backup-Anwendung rekonstruiert werden. Als Folge davon dauert die Wiederherstellung nun Sekunden anstatt Stunden.
Fazit: In Summe konnte der Verwaltungsaufwand für die Sicherung, Wiederherstellung und Überwachung der Server um 50 % reduziert werden.
Quelle: Herstellerlink Anwenderbericht
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Abb. 1: Bildquelle Quantum, vmPRO mit DXi6702