Virtual Machine-aware Storage versus VVOL support

München, Starnberg, 12. Mai 2016 – Tintri Blog zur Leistungsfähigkeit von LUN-level Storage für virtual machine Umgebungen…

Zum Hintergrund: die Tintri-Storage-Architektur verknüpft Daten mit einzelnen virtuellen Maschinen und regelt das Zusammenspiel von Speicher und Virtualisierung (Server). VM-aware oder „Anwendungssensitiv“ bedeutet in diesem Zusammenhang, das intelligente Algorithmen (Filesystem O/S) im Array-Controller unterschiedliche Workloads erkennen und die jeweils geforderte Leistung IO-Leistung anpassen und bereitstellen. Mit Quality-of-Service-Funktionen auf VM- und nicht auf LUN-Ebene ist die Speicherperformance granularer anpassbar und somit vorhersagbarer. Auch ist es möglich, dass verschiedene Arten von VMs, wie I/O-intensive Workloads für OLTP und latenzempfindliche Endanwender-Desktops, sich auf demselben Speicherelement befinden. Die Zuordnung virtueller Server und virtueller Desktops zu den entsprechenden Storage Ressourcen lässt sich so vereinfachen.

Kieran Harty (1), Mitbegründer und CTO von Tintri kommentierte am Beispiel der EMC Unity – Ankündigung von letzter Woche den aus seiner Sicht wesentlichen Vorteil von virtual machine–aware Storage gegenüber den klassischen LUN-basierten Architekturen. Zitatauszug: "… was Organisationen wirklich benötigen ist Speicher, der speziell für ihre virtuellen Applikationen konzipiert wurde, mit Replikation auf VM-Ebene, gleichzeitiger Unterstützung mehrerer Hypervisoren, Quality of Service und Automation…" Im wesentlichen geht es in dem Kommentar des Tintri CTO's damit um garantierte Leistungsmerkmale des Storage für individuelle virtualisierte Maschinen bzw. Applikationen.

Nachfolgend einige Statements (Original-Auszüge / Quelle: Tintri Blog), weshalb dieser spezifische Lösungsansatz auf Storageebene besser geeignet sein soll als "general-purpose" Storagelösungen:

  • "VVol support is not the same thing as VM-aware storage. Not even close. Unity is still built on a foundation of LUNs—a poor fit for virtualized applications. Yes, you should be able to select preconfigured storage policies for your virtual machines, but only VM-aware storage allows every storage action to be performed at the VM-level. With Tintri you can replicate individual VMs, set quality of service thresholds for VMs and even see root cause of VM latency across host, network and storage. You can’t do any of those things with Unity. And with Tintri, you can do all this and more across vSphere, Hyper-V, RHEV, XenServer AND OpenStack.

  • What does flexibility look like in a highly virtualized data center? … with a common operating system and analytics across your entire storage footprint, you can drill into any virtual machine in real time, and use their behavior to precisely predict your storage future.

  • Thin provisioning provides Tintri customers with about a 2x space savings compared with thick provisioning. The effect is smaller for VMs on the extremes of size. - See more at this blog...


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(1) Kieran Harty ist Chief Technology Officer und Mitbegründer von Tintri. Bevor er die Rolle als CTO einnahm, war er Tintri's Chairman. Sieben Jahre lang trieb er davor als Executive Vice President der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei VMware die Entwicklung der VMware-Produkte voran, inklusive der ersten und darauf folgende ESX Server, Virtual Center und VMwares Desktop-Produkte. Vor VMware war Harty Vice President R&D bei Visigenir/Borland und Chief Scientiest bei TIBCO. Harty hält einen Master in Computerwissenschaften des Trinity College Dublin.