Tintri Storage OS 3.0 unterstützt Red Hat Enterprise Virtualisierung

Mountain View, Starnberg, 21. Aug. 2014 – Neue Produktgeneration mit Multi-Hypervisor-Unterstützung und Automatisierungsfunktionen für Private Clouds…

Zum Hintergrund: Virtuelle Maschinen stehen funktional im Zentrum bei der Bereitstellungen von private Clouds. Das erfordert jedoch eine flexible Speicherinfrastruktur; diese soll möglichst einfach bereitzustellen und zu verwalten sein, sich automatisch optimieren und auf dynamisch verändernde Workloads reagieren. Tintri hat hierzu drei Updates für seine Speicherplattform VMstor auf den Markt gebracht: Das neue Betriebssystem Tintri OS 3.0 unterstützt nun die Red Hat Enterprise Virtualisierung. VMstor von Tintri ist eine spezialisierte Speicherplattform zur Datenverwaltung auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen; der Ansatz versucht die Komplexität bei der Speicherverwaltung großer virtueller Umgebungen zu eliminieren.

Weitere Neuerungen: Die Verwaltungsoberfläche Tintri Global Center 1.1 liefert laut Hersteller verbesserte Monitoring-Funktionen sowohl auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen (VMs) als auch bei den VMstore Speichereinheiten. Das neue Tintri Automation Toolkit schließlich automatisiert Workflows bei der Verwaltung des Speichers. 

Tintri VMstore unterstützt nun Umgebungen mit verschiedenen Hypervisoren und kann laut Anbieter zusätzliche Administrationsvorgänge automatisieren. Mit Tintri OS 3.0 haben IT Organisationen die Möglichkeit, große Installationen mit bis zu 2.000 virtuellen Maschinen über einen VMstore T650 zu betreiben. Außerdem lassen sich bis zu 64.000 virtuelle Maschinen auf 32 geographisch verteilten VMstore-Systemen über eine Instanz von Tintri Global Center 1.1 bereitstellen und verwalten. Damit eignet sich VMstore auch als "Speicherzentrale" für Private Clouds. Hier die wichtigsten Leistungsmerkmale von Tintri OS 3.0 in der Übersicht:

  • Unterstützung für verschiedene Hypervisoren: In Tintri OS 3.0 wird die Unterstützung für Red Hat Enterprise Virtualization auf der Grundlage der Kernel-based Virtual Machine (KVM) eingeführt. Die Unterstützung verschiedener Hypervisor-Systeme ermöglicht es Unternehmen, Tintri in verschiedenen virtualisierten Umgebungen zu nutzen. Zugleich ist dies eine wichtige Voraussetzung für die Bereitstellung privater Clouds.
  • RBAC und Integration in AD/LDAP: Tintri OS 3.0 umfasst auch eine rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC) und Integration in Microsoft Active Directory und LDAP-Verzeichnisdienste. Dies erlaubt sowohl Zugriffskontrolle als auch Authentifizierung auf Benutzerbasis für einen Tintri VMstore.

Leistungsmerkmale von Tintri Global Center 1.1

  • Monitoring und Reporting für VMstore: Tintri Global Center 1.1 ermöglicht es Administratoren, ihre VMstores über ein clusterweites Dashboard zu überwachen und detaillierte Dashboards zu einzelnen VMstores anzuzeigen. die Leistungs- und Kapazitätsüberwachung auf VMstore-Ebene mit Berichten für die letzten dreißig Tage liefert Trendanalysen und eine zeitnahe Behebung von Problemen. Benutzer können eine aggregierte Benachrichtigungsverwaltung für alle VMstores in einer zentralen Ansicht anzeigen.

Schutz von Daten und Monitoring für Disaster Recovery

  • Die neue Version von Tintri Global Center unterstützt die Überwachung der zum Zweck der Datensicherheit replizierten Daten und bietet Topologie-Ansichten nicht nur pro VM, sondern auch pro VMstore. Berichte zur Service-Level-Einhaltung für die Datensicherheit und Disaster Recovery lassen sich damit erstellen.

Leistungsmerkmale des Tintri Automation - Toolkit:

  • Bei der Verwendung von herkömmlichem Storage ist die Skripterstellung für End-to-end-Workflows in virtualisierten Umgebungen komplex und damit fehleranfällig. Sie erfordert das Expertenwissen von Speicheradministratoren zu unterschiedlichen Speicherkonstrukten wie LUNs und Volumes. Mit dem auf PowerShell basierenden Tintri Automation Toolkit können Workflows der Datenverwaltung in virtualisierten Umgebungen und Private Clouds laut Tintri ohne vertiefte Kenntnisse zu herkömmlichen Speicherkonstrukten und -befehlen automatisiert werden.

Abb. 1: Tintri VMstore, Übersicht 

„Red Hat Enterprise Virtualization ist eine wichtige Komponente der Red Hat Cloud Infrastructure, mit der Unternehmen ihre eigenen Umgebungen mit privater Cloud erstellen und verwalten können“, sagt Radhesh Balakrishnan, General Manager, Virtualization and OpenStack, bei Red Hat. „Da Tintri nun Red Hat Enterprise Virtualization über die neue Red Hat Enterprise Virtualization 3.3-API unterstützt, können Red Hat-Kunden beginnen, hochwertige Funktionalität bereitzustellen, die für robuste und doch einfache Cloud-Computing-Services auf der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform erforderlich ist.“

„Die Veröffentlichung des Tintri Automation Toolkit bietet Tintri-Partnern eine einzigartige Gelegenheit, mit Speicherimplementierungen für Virtualisierung und Cloud zusätzlichen Nutzen zu schaffen“, sagt Jonathan Kowall, Principal Storage Architect bei Sovereign Systems. „Kunden möchten Funktionen wie Self Service und richtlinienbasierte Automatisierung hinzufügen. Die Tatsache, dass für herkömmlichen Speicher kein Scripting auf VM-Ebene möglich ist, stellt oft ein wesentliches Hindernis dar und macht eine umfassende Automatisierung unmöglich. Mit dem Toolkit können wir Kunden auf ihrem Weg zur privaten Cloud unterstützen.“

Weitere Ressourcen:

IDC zu Tintri für Microsoft Hyper-V (PDF Report)

http://www.tintri.com/sites/default/files/field/pdf/document/microsoft-at-a-glance.pdf

Tintri Blog

http://www.tintri.com/blog