Systems Management Plattform Red Hat Satellite v5.6 verfügbar

München, Starnberg, 4. Okt. 2013 – Erweiterungen in den Bereichen flexibles Handling, Reporting und Content-Management...

Zum Hintergrund: Als Folge zunehmender Virtualisierung und des Übergangs zu Cloud Computing werden die Anforderungen an das Systemmanagement komplexer. Red Hat Satellite unterstützt Unternehmen mit Funktionen für System-Provisioning, Patch- und Konfigurations-Management sowie Monitoring beim weiteren Ausbau ihrer Systemlandschaft, die auf Red Hat Enterprise Linux basiert. Eine aktuelle, von Red Hat in Auftrag gegebene IDC-Studie kommt zum Ergebnis, dass die Zahl der pro Administrator betreuten Linux-Server von zuvor 28 auf 60 nach der Einführung von Red Hat Satellite gesteigert werden konnte – bei gleichzeitiger Senkung der p.a. Infrastrukturkosten um 304.000 US-Dollar (1).

Die neue Version v5.6 bietet Reporting- und Trouble-Shooting-Tools sowie zusätzliche Content-Management- und Synchronisationsfeatures. Zu den wichtigsten Funktionen zählen:

  • Erweitertes Subskriptions- und System-Reporting: Red Hat Satellite 5.6 bietet unterschiedlich detaillierte Reportingmöglichkeiten, die vorhandene Subskriptionsansichten mit neuen Funktionen hinsichtlich Subskriptionsnutzung und Hardwaredetails kombinieren

  • Service-Analysen von Clients: Red Hat Satellite 5.6 unterstützt mit seinem Client-seitigen Automatic Bug Reporting Tool (ABRT) die zusammenfassende Darstellung von Fehlern und ermöglicht so eine zentrale Analyse umfangreicher Informationen zum Zeitpunkt eines Crashes von Applikationen bei Clients

  • Inter-Satellite-Sync (ISS)-Content-Management und Trust Refinement: Mit ISS kann eine Satellite-Instanz von einer anderen Informationen abrufen. Bei der Synchronisation können Administratoren unterschiedlich abgestufte Channel-, Repository- oder unternehmensweit geltende Zugriffsrechte vergeben

  • Hot-Backup: Als embedded Backend-Datenbank kommt statt Oracle jetzt PostgreSQL zum Einsatz; diese Lösung ermöglicht eine Datensicherung im laufenden Betrieb

  • Automatische Provisionierung von Umgebungen ohne Preboot eXecution Environment (PXE): Mit Hilfe von Cobbler, einer Software zur Provisionierung von Betriebssystemumgebungen, unterstützt Red Hat Satellite die ISO-kompatible Installation von Linux-Servern ohne PXE

  • Skalierbarkeit:  Installationsoption, um die eingebettete Administrationsdatenbank auf einem getrennten Linux-Server einzurichten; das Ergebnis ist eine deutliche Steigerung der Skalierbarkeit, ohne dass zusätzliche Datenbankadministratoren benötigt würden

  • Auswahl unter administrierten Datenbanken: Auswahl, ob PostgreSQL oder Oracle als externe Administrationsdatenbank laufen soll, falls eine administrierbare Datenbank benötigt wird.

Anwenderzitat Rizvi Rahim, Senior Solutions Architect bei Integra Technologies FZE: "Red Hat Satellite ist eines der zuverlässigsten Softwareprodukte, die wir einsetzen, und im Grunde unverzichtbar bei der Bereitstellung einer großen Zahl von Servern mit Red Hat Enterprise Linux. Das Release 5.6 von Red Hat Satellite macht einen sehr guten Eindruck. Der lange erwartete Wechsel zu PostgreSQL belegt nicht nur eindrucksvoll das große Open-Source-Engagement von Red Hat, sondern bringt auch praktische Vorteile wie Hot-Backups und die Möglichkeit, nahezu problemlos Datenbanken auf verschiedene Server aufzuteilen. Red Hat Satellite bietet eine umfassende Transparenz bei Software-Crashes und den zugehörigen Links zu den betroffenen Servern. Bei der Fehlersuche erweist sich diese Funktionalität als äußerst hilfreich..."

Zusätzliche Informationen finden Sie unter:

(1) IDC Whitepaper: https://engage.redhat.com/forms/idc-rhn-satellite

Live-Demo: http://www.youtube.com/watch?v=kploYc3nO34&feature=youtu.be

http://www.redhat.com/products/enterprise-linux/rhn-satellite