Speicher-Infrastrukturen in der Zweigstelle mit Riverbed SteelFusion reduzieren

Starnberg, 13. Mai 2014 - SteelFusion – früher Riverbed Granite - ermöglicht eine konvergente Zweigstellen-Infrastruktur; optimierte Integration von NetApp und EMC...

Zum Hintergrund: Riverbed SteelFusion ist Teil der Riverbed Application Performance Plattform für Standort-unabhängige Infrastrukturen, mit der sich Daten und Anwendungen hosten lassen, dort wo es am sinnvollsten ist. Der Hersteller hat mit Riverbed SteelFusion 3.0 (ex Granite) nach eigenen Angaben nun eine sog. "Branch Converged Infrastructure-Lösung" entwickelt, mit der Daten aus Zweigstellen im Rechenzentrum zentralisiert werden können, ohne dass nennenswerte Performance-Einbußen entstehen; gleichzeitig ist ein annähernd verzögerungsfreies Data-Recovery für Zweigstellen möglich. Untersuchungen des Herstellers zeigen, dass die durchschnittliche Zeit für die Bereitstellung von Diensten in der Zweigstelle um das 30-fache beschleunigt wird – von fünf Stunden auf ca. zehn Minuten. Disaster Recovery Funktionen sind schneller und können laut Hersteller innerhalb von 15 Minuten statt wie bisher in fünf Stunden umgesetzt werden – das entspricht einer Steigerung um bis das 96-fache. SteelFusion 3.0 ist laut Hersteller noch in diesem Mai verfügbar.

Die wichtigsten Vorteile von SteelFusion 3.0 nachfolgend zusammengefasst:

  1. Nutzer können schneller auf Storage-intensive Workloads wie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und CAD/CAM-Anwendungen zugreifen.

  2. Dreifache Datenkapazität im Rechenzentrum: Mithilfe der höheren Kapazitäten in den Storage Delivery Controllern (SteelFusion Core 3000) können bis zu 100 TB konsolidierte Daten unterstützt werden.

  3. Data Recovery: Eine neue Pre-Fetch-Funktion der Zweigstellen-Appliance verringert die benötigte Zeit für eine Wiederherstellung. Zudem bleiben Nutzer während eines Ausfalls produktiv, da sie kontinuierlichen Zugang zu Anwendungen und Daten haben.

  4. Vereinfachter Betrieb: Den Administratoren der Bereiche Server, Virtualisierung und Back-Up steht eine Scale-Out Architektur zur Verfügung, über die sie alle Storage Delivery Controller ganzheitlich und strukturiert verwalten können. Ein Recovery Agent für die Zweigstellen-Appliance sorgt dafür, dass Außenstellen nach einem Ausfall schneller wieder betriebsbereit sind.

  5. Optimierte Integration von NetApp und EMC: Unterstützung für NetApp Cluster Mode und EMC VNX2 Snapshots zur Integration von SteelFusion in die SAN-Infrastruktur des Rechenzentrums, um Backups zu konsolidieren.

  6. SteelFusion beschleunigt die Bereitstellung der Services, das Backup und Wiederherstellung in der Zweigstelle und sichert den unterbrechungsfreien Betrieb auch bei Katastrophen, wie Unwetter und Feuer, oder menschlichem Versagen.

  7. Mit SteelFusion können Unternehmen Abläufe innerhalb von Minuten statt Tagen wiederherstellen, Daten zentral schützen und sichern und die Gesamtkosten für Zweigstellen und Remote Offices senken (siehe pdf download unter Gesamtkosten unten!).

Fazit: SteelFusion ist eine konvergente Zweigstellen-Infrastruktur, die lokale Performance, Datenzentralisierung und schnelle Wiederherstellung liefert, zusammen mit einer messbaren Senkung der Gesamtkosten (siehe Link).