Red Hat Storage Services für OpenStack Object Storage (Swift)

München, 11. Nov. 2013 – Neue IaaS- und PaaS-Lösungen für den Aufbau von Open Hybrid Clouds; vertiefte Integration mit Red Hat Storage Server 2.1…

Zum Hintergrund: Red Hat stellt mehrere neue Anwendungen für Open Hybrid Clouds vor. Dazu gehören neben OpenStack Object Storage Services eine Beta-Version der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 mit Foreman-, Heat- und Neutron-Unterstützung sowie OpenShift by Red Hat on OpenStack; dies erlaubt die Nutzung von OpenShift in OpenStack-Architekturen. Weiter zeigt der Anbieter ein Preview von OpenStack-M - eine Open-Source-Lösung zur Einrichtung und Verwaltung von OpenStack-basierten Cloud–Umgebungen - die in künftige Versionen der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform integriert wird (im Juni hat Red Hat bereits zwei OpenStack-basierte Lösungen vorgestellt: die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform, die die Basis für OpenStack Clouds bereitstellt, und die Red Hat Cloud Infrastructure, die Unternehmen bei der Migration von der traditionellen Rechenzentrums-Virtualisierung zu OpenStack Clouds unterstützt). 

Wachsende Datenmengen – und die sinnvolle Nutzung all dieser Daten – ist eines der wichtigsten Anliegen von Unternehmen. Traditionelle Speicherlösungen können meist nicht mit dem Wachstum im Bereich von unstrukturierten Daten mithalten. Object Storage wurde spezfisch für die kosteneffiziente Speicherung sehr grosser Datenmengen entwickelt.

Weitere Details zu OpenStack Object Storage Services von Red Hat mit Storage Server v.2.1 erfahren Sie übrigens aus erster Hand diesen Donnerstag auf unserer Fachtagung "Performance Tag für Rechenzentren", die am 14. Nov. in Düsseldorf stattfindet! Kurzentschlossene können sich hier noch kostenfrei registrieren (nur IT Anwenderunternehmen):

http://www.storageconsortium.de/content/content/fachkonferenzen-des-storage-consortium

Zu den neuen Leistungsmerkmalen, die die Einrichtung und Verwaltung von Cloud-Computing-Implementierungen optimieren können:

  1. Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 Beta: die Vor-Version von Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 enthält sowohl OpenStack Havana als auch das Beta-Release von Red Hat Enterprise Linux 6.5.
  2. Optimierte Integration mit Red Hat Storage Server 2.1, der Storage-Services für OpenStack Object Storage (Swift), OpenStack Block Storage (Cinder) und OpenStack Image Service (Glance) bietet und damit eine robuste und skalierbare Storage-Lösung für die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform bereitstellt.
  3. Unterstützung von Foreman, einem Lifecycle-Management-Tool für physische und virtuelle Server, das das Hinzufügen von physischen und virtuellen Rechnerknoten zu OpenStack-Umgebungen vereinfacht.
  4. Unterstützung von OpenStack Orchestration (Heat) und OpenStack Networking (Neutron) sowie ein Preview von Ceilometer. OpenStack Heat bietet eine Orchestrierungs-Engine für Application-Stacks und mit Neutron (vormals Quantum) steht eine Software-defined-Networking-Lösung ("Networking-as-a-Service”) für Schnittstellen wie vNICs zur Verfügung. Ceilometer bietet ein OpenStack-Ressourcenmanagement mit der Unterstützung von Abrechnungssystemen bei der Ermittlung verbrauchsabhängiger Daten.
  5. Integration mit Red Hat CloudForms 3.0. Die neue Version 3.0 der Cloud-Management-Lösung CloudForms ermöglicht ein einheitliches Management von Open Hybrid Clouds und der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform.

Durch die Integration der Enterprise-Linux-Plattform mit OpenStack bietet die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform eine robuste Lösung für Public, Private oder Hybrid OpenStack Clouds – auch für unternehmenskritische Workloads. Kunden von Red Hat erhalten laut Anbieter die Beta-Version von Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 als Teil ihrer Subskription unter access.redhat.com.

  • OpenShift by Red Hat on OpenStack: Red Hat kündigt OpenShift by Red Hat an. Das Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot kann in OpenStack-Infrastrukturen mittels OpenStack Heat eingesetzt werden. OpenShift-Anwender können die native OpenStack-Technologie nutzen, um schnell eigene PaaS-Umgebungen in Betrieb zu nehmen.
  • OpenStack-M: Red Hat kündigt ein Preview von OpenStack-M an. Die Open-Source-Lösung zur Einrichtung und Verwaltung von OpenStack-basierten Cloud-Umgebungen nutzt vorhandene OpenStack-Komponenten und wird in künftigen Versionen der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform integriert sein. OpenStack-M wird von der Open Source Community entwickelt und basiert auf Tuskar, einem Projekt unter der Leitung von Red Hat zum Management von OpenStack-Umgebungen. Unter den Codenamen OpenStack on OpenStack oder TripleO ist das Projekt Bestandteil des OpenStack-Deployment-Programms.

Quellen:

IDC Object Storage Market Research, Nov. 5, 2013 (US)

Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform: 

http://www.redhat.com/openstack/

OpenShift by Red Hat: 

https://www.openshift.com/

OpenStack-M: 

http://redhatstackblog.redhat.com/

Red Hat Storage für OpenStack: 

http://de.redhat.com/resourcelibrary/datasheets/storage-openstack-brochure

Red Hat Open Hybrid Cloud: 

http://www.redhat.com/open-hybrid-cloud/