Red-Hat-Blog: Storage Server 2.0 als Basis für Enterprise Open Hybrid Clouds

 

München, Starnberg, 11. April 2013 – Der Leistungsumfang des Red Hat Storage Server 2.0 wurde in den Bereichen Virtual Storage, Sicherheit und Verfügbarkeit erweitert..

Zum Hintergrund: Erweitert wurden die Bereiche Virtual Machine Storage, End-to-End-Verschlüsselung von ruhenden und übertragenen Daten (Data at Rest und Data in Motion) sowie Sicherheit und Datenverfügbarkeit. Durch die Konvergenz von Rechen-, Speicher- und Virtualisierungs-Ressourcen stellt Red Hat Storage das Fundament für den Aufbau von Open Hybrid Clouds bereit. Unternehmen können so standardbasiert Public und Private Clouds zusammenführen und Applikationen portieren. Auf der Basis von Open Software-Defined Storage unterstütuzt Red Hat damit die Modernisierung von Datacentern und verändert auch die Art, wie Unternehmen riesige Mengen unstrukturierter und semi-strukturierter Daten speichern und verwalten können.

  • Wachsende Mengen unstrukturierter-, semi- oder polystrukturierter Anwendungsdaten stellen Unternehmens-Rechenzentren und Cloud Services Anbieter vor Probleme. Die Daten kommen aus der Forschung (z.B. Pharmazie, Genom-Analyse), der Medienindustrie (HD-Filme), aus dem High-Performance-Umfeld (Astronomie, Physik, Biochemie), der Finanz-, Automobil- oder Konsumgüter-Industrie (Kaufverhalten, Crashtests, Marketingprogramme) bzw. aus Social Media Kanälen wie Google, Twitter oder Facebook (>70.000 neue Fotos weltweit pro Stunde). Klassische SAN-/NAS–Lösungen skalieren hier weder effektiv, noch sind sie in diesem Umfeld kosteneffizient. Eine hierfür optimierte Speicherarchitektur wird ein zunehmend kritischer Bestandteil eines Software Defined Datacenter, vor allem unter den Gesichtspunkten Wachstum, Verfügbarkeit, Kosten bzw. Ressourcenverwaltung.

Die begrenzte Skalierbarkeit traditioneller Fileserver (nur Scale-up), verbunden mit zum Teil steigenden Kosten bzw. Einschränkungen beim Management komplexer Netzwerk-Storage-Umgebungen (Technologie-Silos, keine lineare Performance-Steigerung etc.) ist der Grund für eine neue Generation von File-basierten Storagelösungen: Red Hat liefert mit seinem Storage Server 2.0 hierzu einen offenen Lösungsansatz. Red Hat Storage Server 2.0 (resultierend aus der Red Hat Gluster-Aquisition, siehe http://www.gluster.org) ist ein Scale-out-NAS System inkl. global Namespace–Architektur, das den Aufbau eines logischen, zentral verwaltbaren Storagepools ermöglicht. Storage Server 2.0 als distributed filesystem kommt ohne Metadaten-Server aus, d.h. die spezifische File Name - Implementierung vermeidet Performanceprobleme. Detaillierte Informationen zu den neuen Features des Red Hat Storage Server finden Sie im Red-Hat-Blog unter:

http://l.hh.de/OFH3sG