Pivotal unterstützt Ford Smart Mobility Connected Car Initiative

Frankfurt a.M., Starnberg, 23. Dez. 2015 – Die Software-Entwicklungszeiten konnten in einigen Fällen von Monaten auf Wochen reduziert werden; Einsatz der Big-Data-Suite...

Zum Hintergrund: Der Automobilhersteller Ford arbeitet mit der Softwarefirma Pivotal (EMC/VMware Spin-out) zusammen. Damit verfügt das Unternehmen laut Pivotal über die Fähigkeiten eines innovativen Software-Teams, um die Connected Vehicle-Zufriedenheit seiner Kunden zu verbessern. Danach möchte Ford besonders die Nutzung von Technologien in seinen Fahrzeugen vereinfachen. Die dreijährige strategische Zusammenarbeit ist nach vorliegenden Angaben darauf ausgelegt, die digitale Transformation des Unternehmens zu beschleunigen. Sie unterstützt den Autobauer bei der Entwicklung von mobilen Applikationen und User-Anwendungen.

Zitat Pivotal CEO Rob Mee: „Wenn du jemandem wie Ford, der über mehr als 100 Jahre Domain-Erfahrung und Daten gesammelt hat, die Fähigkeit gibst, Software wie Google, Uber oder ein Start-up mit Venture Capital im Hintergrund zu kreieren, dann gibst du ihm die einzigartige Möglichkeit, den Disrupter herauszufordern“.

  • Ford setzt hierzu auf die Pivotal Big Data Suite (open Source Datenbank Software / Greenplum, HDB, GemFire), um Daten in Echtzeit und über längere Zeiträume hinweg für die softwaregestützte Entwicklung von Anwendungen zu analysieren.

  • Die Zusammenarbeit zielt daraufhin ab, durch eine agilere Softwareentwicklung die Kundenzufriedenheit hinsichtlich der Fahrzeuge und Dienstleistungen von Ford weiter zu verbessern. Diese digitale Weiterentwicklung ist Teil von Ford Smart Mobility, dem Plan, das Unternehmen in Sachen Connectivity, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Nutzerzufriedenheit sowie Daten und Analyse auf ein noch höheres Niveau zu bringen.

In den Pivotal Labs in Toronto arbeiten laut Hersteller die Softwareentwickler von Ford zusammen mit Ingenieuren von Pivotal mit dem Ziel, Software so agil wie Softwarefirmen im Silicon Valley zu entwickeln. Eine Idee innerhalb von wenigen Tagen produktiv zu machen, gibt Ford die Möglichkeit, seine Erfahrung in der Automobilbranche mit der modernen Entwicklung von Software zu verbinden. Das beschleunigt die digitale Transformation des Unternehmens. Ford plant hierzu auch eine Komponente seiner neuen Connected Vehicle Plattform auf der Pivotal Cloud Foundry Plattform aufzubauen.

Zitat Marcy Klevorn, Vice President und CIO bei Ford: „Wir sind nicht mehr nur ein Autohersteller sondern ein Mobilitätsunternehmen. Dafür ist es entscheidend in Sachen Softwareentwicklung ganz vorne mit dabei zu sein. Nur so können wir in der Geschwindigkeit liefern, welche die Kunden erwarten… Heutzutage sind es Kunden gewohnt, regelmäßige Softwareupdates auf ihre mobilen Geräte zu bekommen. Das erwarten sie jetzt für alle Technologien. Die Zusammenarbeit mit Pivotal ermöglicht uns schnelle Software-Updates für unsere Fahrzeuge bereitzustellen. Das erhöht die Zufriedenheit unserer Kunden."

Zitat Bill Cook, President und COO bei Pivotal: „Normalerweise benötigte Ford Monate, um Software zu entwickeln… Zu Beginn der Zusammenarbeit mit Pivotal brauchen die Ingenieure von Ford einige Wochen zur Entwicklung von wichtiger Software. Seit sie die hochmodernen, agilen Methoden der Softwareentwicklung von Pivotal Labs beherrschen, arbeitet Ford in der Geschwindigkeit von Start-ups: Innerhalb weniger Tage ist Software fertig...“