Oracle Sun ZFS Storage Appliances für neue SPARC T5 und M5 Server

München, Starnberg, 9. April 2013 - Optimierte Datenbank–Integration und Datenzugriffe; Oracle Virtual Networking vorgestellt…

Zum Hintergrund: 1. Die aktuellen Sun ZFS Storage Appliances von Oracle bieten für die neuen SPARC T5 und M5 Server nach Angaben des Herstellers viele Vorteile. Füreinander optimiert ergänzen sie die neuen Server mit Durchsatz und Speicher-Leistung, wie sie für Oracle Datenbanken und andere Unternehmensanwendungen mit hohen I/O-Anforderungen erforderlich sind. Skalierbare Leistung wie z.B. tausende von I/O-Anfragen parallel zu bedienen wird durch bis zu 80 CPU Cores im ZFS Storage erreicht. Der Daten-Transfer durch das System wird mit bis zu 200 GB/s Bandbreite angegeben, wobei sich Latenzzeiten für Datenbanken und Anwendungen durch 40 Gb/s InfiniBand Client Networking stark verkürzen. I/Os können mit 14,5 TB Flash-Cache beschleunigt werden. Multi-Site Clustering liefert ein hohes Niveau bei der Business Continuance und Anwendungsverfügbarkeit. Erreicht werden diese Leistungsdaten durch eine Kombination von Sun ZFS Storage Appliance, SPARC Servern auf Oracle Solaris sowie Oracle Solaris Cluster.

Integration mit Oracle Datenbank: Die Sun ZFS Storage Appliances bieten eine enge Integration mit der Oracle Datenbank. Vorteil: der Gesamtspeicherbedarf wird reduziert und der Zugriff auf Datensätze, die auf SPARC T5 und M5 Servern mit Oracle Solaris bearbeitet werden, lassen sich beschleunigen.

  • Die Sun ZFS Storage Appliance, SPARC T5 Server und Oracle Solaris bilden die Grundlage für Oracle Optimized Solutions und die darin enthalten Oracle Optimized Solution for Oracle Database. Produktionsdatenbanken lassen sich damit bis zu 50 Mal schneller klonen als mit herkömmlichen manuellen Methoden.
  • Hybrid Columnar Compression verkleinert das Volumen der historischen Daten in den Rechenzentren und kann die Ladezeiten um 80 Prozent reduzieren.
  • Entwickelt für die Sun ZFS Storage Appliance erlaubt die Oracle Snap Management Utility for Oracle Database Datenbank-Administratoren, Snapshots, Klone und wiederhergestellte Speichereinheiten direkt auf der Sun ZFS Storage Appliance zu verwalten.
  • I/O-Stack-Optimierung mit Oracle Datenbank beschleunigt mittels Oracle Database Direct NFS (dNFS), InfiniBand Remote Direct Memory Access (RDMA) und Zero-Copy-Optimierungen den Datenzugriff. Diese ermöglichen es der Oracle Datenbank, direkt in optimierte Software in der Sun ZFS Storage Appliance zu schreiben.

Mehr Informationen finden Sie hier:

Oracle’s Sun ZFS Storage Appliances 

http://www.oracle.com/us/products/servers-storage/storage/nas/overview/index.html

Oracle’s SPARC T5 and M5 Servers

http://www.oracle.com/sparc

Oracle Database

http://www.oracle.com/database

Oracle hat ferner mit Oracle Virtual Networking die seine erste Data Center Fabric mit einer offener Architektur vorgestellt, die mit vereinfachten (Software-definierten) Netzwerkkonfigurationen komplexe Implementierungen in Rechenzentren erleichtert: 

http://www.oracle.com/us/products/networking/overview/index.html

2. Oracle Virtual Networking liefert nach Herstellerangaben eine Bandbreite von bis zu 80 Gbit/s zum Server und unterstützt jetzt auch Oracle SPARC T5, T4 und M5 Server sowie das Betriebssystem Oracle Solaris 11 sowohl auf SPARC- als auch auf x86-Plattformen. Auf einer Konfiguration mit acht Oracle Fabric Interconnects können bis zu 1.000 Server und 128.000 Kerne mit Oracle SPARC T5-Systemen laufen. Als vollständige Fabric unterstützt Oracle Virtual Networking folgende Betriebssysteme: Oracle Solaris, Oracle Linux und Microsoft Windows sowie gängige Hypervisor wie Oracle VM, VMware und Microsoft Hyper-V. Für Cloud-Implementierungen können Kunden bis zu 16.000 private Ethernet Layer-2-Netzwerke innerhalb einer Fabric anlegen und sorgen für die notwendige Netzwerksicherheit innerhalb einer Multi-Tenant-Cloud-Umgebung. Mit Oracle Virtual Networking bieten sich die folgenden Vorteile (Quelle: Herstellerangaben):

  • Reduzierung der Infrastrukturkomplexität um 70 Prozent
  • Senkung der LAN- und SAN-Investitionen um 50 Prozent
  • 19 Mal schnellere Migration virtueller Maschinen
  • Bereitstellung neuer Dienste und Neukonfiguration von Ressourcen innerhalb von Minuten statt Tagen