OCZ Storage Solutions Enterprise SATA SSD-Serie Saber 1000 vorgestellt

SAN JOSE, Starnberg, 20. Nov. 2014 – Entwickelt für Lese-intensive Anwendungen in großen Hyperscale-, Cloud-, Web-Hosting und Distributed Computing Umgebungen…

Zum Hintergrund: OCZ Storage Solutions, ein Unternehmen der Toshiba Gruppe und Anbieter von High-Performance Solid State Drives (SSDs) stellt mit der Saber 1000 SSD sein jüngstes Modell der Enterprise-Klasse vor. Saber 1000 wurde nach Herstellerangaben speziell für leseintensive Applikationen in den Bereichen High-Volumen Deployment Hyperscale, Web-Hosting und Distributed Computing optimiert. Die SATA-basierte Saber 1000 Serie bietet ein Enterprise-optimiertes Funktionsset inkl. höherer Speicherkapazitäten bei gleichzeitig geringeren Gesamtkosten (TCO).

Die neue Serie setzt auf aktuellen A19nm Toshiba-NANDs auf und ist mit 240GB, 480GB und 960GB verfügbar. Sie basiert auf OCZs selbst entwickeltem Barefoot 3 Controller, der mittels integrierter Firmware konstant hohe I/O-Leistung liefern soll; unabhängig von der SSD-Kapazität lassen sich Enterprise-Anwendungen damit extrem beschleunigen.

In einem Steady-State-Szenario, bei dem die Saber 1000 SSD mit 960GB konstant über ihre komplette Kapazität schreibt, löscht und erneut schreibt, wurde eine I/O-Leistung sowohl für Large Block Sequential Operations als auch Small Block Random I/O's wie folgt angegeben:

  • 550 MB/s für Sequential Reads (128KB Blocks)
  • 470 MB/s für Sequential Writes (128KB Blocks)
  • 98.000 IOPS für Random Reads (4KB Blocks)
  • 20.000 IOPS für Random Writes (4KB Blocks)

Die Saber 1000 Serie ist damit besonders für leseintensive Anwendungen wie bspw. Read Caching / Indexing, Video On Demand (VoD), VDI, Frontend Webserver Cloud Infrastructure, Online Archivierung, Customer Relationship Management (CRM) oder Enterprise Content Management (ECM) Apps geeignet. Mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich 3,7W lassen sich die Energiekosten im Rechenzentrum senken; die Kühlungsanforderungen sind entsprechend geringer.

  • Im Falle eines Stromausfalls verwendet die Saber 1000 Serie eine spezielle ‚Power Failure Management Plus‘ (PFM+) Technik, welche die SSD-Schaltkreise lange genug aufrechterhält, um die Integrität des Laufwerks zu sichern. Es ist somit wieder vollständig einsetzbar, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wurde.
  • Beim Monitoring und Management von SSD-Drives liefert OCZ mit StoragePeak 1000 SSD ein Toolset das es erlaubt, Saber 1000 und andere OCZ-Enterprise-SSDs zentral via Web-basiertem Management zu administrieren. Das Netzwerk-basierte Managementsystem ermöglicht eine sichere Verbindung zu verschiedenen Hosts (Linux oder Windows) und liefert auch einen Plattform-übergreifenden Überblick über OCZ-SSDs, die in Servern, Storage Arrays etc. zum Einsatz kommen.
  • Weiter enthalten ist ein konfigurierbares Alarmsystem, das pro-aktiv im Problemfall darauf hinweisen kann, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Zitat Daryl Lang, CTO von OCZ Storage Solutions: „Bei der Entwicklung der neuen Saber 1000 Serie hatten wir vor allem die Wünsche unserer Kunden im Fokus, die einen gesteigerten Bedarf an einer SSD der Server-Klasse haben, welche die optimale Balance zwischen Ausstattung, Leistung und Kosten findet… mit der Saber 1000 Serie haben Kunden die ideale Speicherlösung, um ein zu 100% aus Flashspeicher bestehendes Datacenter zu erstellen, welches effizient und schnell hochvolumige Enterprise- und Hyperscale-Workloads verarbeiten kann.“

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.ocz.com/enterprise

Abb. 1: Bildquelle OCZ SABER SSD, Nov. 2014