NetApp Storage unterstützt CERN Datenanalyse – Wachstum von 20 Petabyte pro Jahr

Kirchheim bei München, Starnberg, 1. Okt. 2012 – Billionen von Protonenkollisionen im Large Hadron Collider, LHC erzeugen eine extrem grosse Menge an Daten…

Zum Hintergrund: Basierend auf diesen Experimentaldaten haben die Wissenschaftler des CERN im Juli des Jahres eine der bislang größten Entdeckungen in der Teilchenphysik gemacht. Sie fanden ein neues Elementarteilchen, das mit dem lange gesuchten Higgs-Boson übereinstimmt. Man nimmt an, dass dieses Teilchen allen anderen ihre Masse verleiht. Die Agile Daten-Infrastruktur mit NetApp Storage ermöglichte es für CERN, das (Storage-)Management, den unterbrechungsfreien Betrieb und eine notwengie Skalierbarkeit im praktischen Betrieb zu erreichen; dies sind die konkreten Anforderungen an die IT bei der aktuellen Teilchenforschung in diesen Größenordnungen.

Anwenderzitat: „Eines der Hauptziele von CERN ist es, unser Verständnis von der Welt, in der wir leben, zu verbessern“, so Tony Cass, Databases Services Group Leader, IT-Abteilung von CERN. „Die Informationen, nach denen wir suchen, befinden sich in einem Meer von Daten. Es ist etwa so, als ob wir eine Nadel in 20 Millionen Heuhaufen suchen würden. Um bei unserer Suche erfolgreich zu sein, benötigen wir eine IT-Infrastruktur, die riesige Datenmengen speichern und managen kann und uns rund um die Uhr einen Zugriff darauf ermöglicht. Oracle Datenbanken auf NetApp Storage sind ein zentrales Element dieser Infrastruktur.”

Bereits seit 2006 nutzt man bei CERN Technologie von NetApp, um Erfolge bei der wissenschaftlichen Forschung zu erzielen. Es wurde so bereits eine Reihe erwähnenswerter Resultate erzielt:

  • Die Experimente mit dem LHC führen zu 600 Millionen Kollisionen pro Sekunde, das entspricht einem Gigabyte Rohdaten pro Sekunde. Diese Menge an Daten muss zur Analyse an Physiker in 140 Rechenzentren in 35 verschiedenen Ländern verteilt werden.
  • Neben NetApp Technologie nutzt CERN Oracle Database Technologie für den LHC. Bei der Speicherung der Daten in Oracle Databases, darunter eine Datenbank mit 4,1 Billionen Datenreihen, verlässt sich die Organisation auf NetApp. Diese Arbeitsdaten erreichen ein Volumen von mehr als 50 Terabyte pro Jahr. Die Wissenschaftler müssen nach eigenen Aussagen darauf vertrauen können, dass ihre Messdaten und die Aufzeichnungen der Instrumente, die zur Kalibrierung der Experimente benötigt werden, sicher gespeichert werden.
  • CERN nutzt ferner die NetApp Flash Cache Technologie, um die Gesamt-Systemleistung zu steigern; der Platzbedarf des Datacenters konnte effektiv um die Hälfte verringert werden.. Dadurch ist CERN in der Lage, Effizienzsteigerungen zu erzielen und IT-Prozesse im Rahmen der verfügbaren Ressourcen entsprechend zu kontrollieren.

http://www.netapp.com/de/campaigns/builton/

Watch how NetApp storage helps CERN unlock the secrets of the universe:

http://l.hh.de/G0FqhT

http://press.web.cern.ch/press-releases