Jeder vierte Schweizer Franken fließt in die Rechenzentrums-Infrastruktur

Schlieren (CH), Starnberg, 23. Sept. 2016 - Branchenstudie von MSM Research und Brocade analysiert die Wirkung des Internet of Things (IoT) auf den Schweizer ICT-Markt…

Zum Hintergrund: Netzwerkspezialist Brocade und die MSM Research AG (1) veröffentlichten die Ergebnisse einer gemeinsam mit Swisscom und anderen führenden Unternehmen durchgeführten Studie zum aktuellen Stand des Schweizer ICT-Markts. Im Fokus der Untersuchung stand die Frage nach der disruptiven Rolle des Internet of Things (IoT) als zentraler Wachstumstreiber. Wo steht der Schweizer Markt mit Blick auf das Internet der Dinge? Und wie planen Schweizer Unternehmen das immense Potential für sich nutzbar zu machen? Welche Herausforderungen und Hemmnisse sehen sie? Um das herauszufinden, wurden von März bis Mai 2016 zu qualitativen Fragen insgesamt 127 kleine und mittelständische Betriebe sowie Großunternehmen aus den Bereichen Industrie, Telekommunikation, Transport und Verkehr sowie öffentliche Verwaltung, Handel, Banken und Versicherungen und rund 300 Unternehmen zu den entsprechenden ICT-Ausgaben befragt. Hier ein kurzer Auszug aus den Ergebnissen:

Digitalisierung und IoT bewirken tektonische Verschiebungen im Markt

  • Das Internet der Dinge hat die Welt der traditionellen Geschäftsmodelle längst auf den Kopf gestellt und schafft völlig neue Gesetzmäßigkeiten. Es materialisieren sich viele neue Marktchancen und Wettbewerbsvorteile. Wie die Ergebnisse der Studie belegen, versteht die Mehrheit der befragten ICT-Verantwortlichen unter IoT auch die zunehmende Vernetzung der industriellen Fertigung unter dem Stichwort Industrie 4.0. Vom Einsatz entsprechender IoT- und Big-Data-Lösungen versprechen sich Unternehmen eine signifikante Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit: 47 % der Befragten gehen von einer Steigerung ihrer Agilität und ihres Reaktionsvermögens auf Veränderungen im Markt aus. Dennoch herrscht bei Entscheidern immer noch große Zurückhaltung: 53 % der Befragten gaben an, die weitere Entwicklung abwarten zu wollen, da der Einfluss auf das Business noch nicht absehbar sei.

Ausgaben für Cloud Computing um über 30 % gestiegen

  • Neben IoT ist Cloud Computing danach einer der entscheidenden Wachstumstreiber im Schweizer ICT-Markt. Die Ausgaben für Cloud Computing Services steigen 2016 um weit über 30 % auf 1.7 Mrd. Schweizer Franken. Das Rechenzentrum bildet hierbei die Grundlage für die Public- und Private Cloud (intern oder extern). Jeder vierte Franken fließt laut Umfrage in die Finanzierung der Rechenzentrumsinfrastruktur.

  • Maßgeblich für die Verfügbarkeit von Cloud-Anwendungen und die Bereitstellung aller relevanten Informationen in Echtzeit ist das Netzwerk. New-IP-Lösungen bieten Unternehmen eine moderne Netzwerkplattform, die ihnen die nötige Agilität für die Umsetzung ihrer Cloud- und IoT-Initiativen ermöglicht. Offene Schnittstellen machen New-IP-Netzwerke zu innovativen Business-Plattformen, über die Unternehmen die Orchestrierung und Automatisierung des Netzwerks entlang der gesamten Wertschöpfungskette flexibel und bedarfsgerecht steuern können. „Die Umfrage der MSM Research AG liefert uns wertvolle Erkenntnisse und bestätigt den großen Bedarf an zukunftsfähigen Netzwerklösungen im Schweizer Markt“, so Thomas Langkjaer, Director Sales EMEA East von Brocade.


(1) MSM Research ist ein Management Consulting- und Marktforschungsunternehmen, das sich auf den ICT-Markt Schweiz spezialisiert hat. Den Link zum PDF mit der kompletten Studie finden Sie beim deutschen Brocade Blog unter diesem Weblink...

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