Integrierte Lösung zur automatisierten Langzeit-Archivierung mit c.a.r.u.s. cDR

Hannover, Starnberg, im Februar 2014 – Appliance auf Basis IBM DR550-Architektur als direktes Nachfolgesystem mit KPMG-Zertifizierung für alle gängigen Archive…

Zum Hintergrund: Auf Grund der stetig steigenden Datenmengen im Unternehmen steigt auch der Bedarf nach möglichst einfachen, hochintegrierten und revisionssicheren Systemen zur automatisierten Langzeit-Archivierung. IBM hat hierzu bereits im Jahr 2007 mit der DR550-Architektur ein Komplettsystem angekündigt, dass aber in dieser Form nicht weiterentwickelt wird. Die Firma c.a.r.u.s. - IT Lösungspartner für Server und Storage in Hannover – stellt nach vorliegenden Angaben mit cDR - c.a.r.u.s. Data Retention ein direktes IBM DR550 – Nachfolgesystem vor. cDR - c.a.r.u.s. Data Retention ist eine Appliance - bestehend aus IBM Tivoli Software, System Storage, Power Systems - gebündelt als (KPMG–zertifizierte) Lösung zur revisionssicheren, automatisierten Langzeitarchivierung von aufbewahrungspflichtigen Unternehmensdaten; mit vollem Support von c.a.r.u.s. und IBM. Hier einige Leistungsdaten:

  • Einsatz als Erstlösung oder als Nachfolger für bestehende IBM DR550-Systeme
  • Archivkapazität > 5 TB bis in den Petabyte-Bereich
  • Anschluss von Enterprise-Tape
  • Kombination von Disk und Tape für optimierte TCO
  • Support aus einer Hand
  • KMPG-Zertifikat

Unterstützt werden laut Hersteller alle gängigen Archivlösungen wie:

  • IBM Tivoli System Storage Archive Manager
  • Saperion
  • OpenText ECM
  • IBM Filenet 8 Content Manager
  • IBM Content Manager
  • IBM Content Collector for SAP
  • Files
  • Mail
  • SharePoint
  • Easy Enterprise und weitere Archivlösungen

Fazit: Die c.a.r.u.s. Data Retention bietet für Betreiber die Möglichkeit, eine automatisierte und revisionssichere Archivierung mit KPMG-Zertifikat innerhalb der integrierten Appliance durchzuführen. Die cDR Modelle ermöglichen die vereinfachte autonome Migration (policy-based) auf neueste Hardware und zusätzlich die Möglichkeit, auch Enterprise Tape Libraries anzubinden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann auf die Snaplock API gewechselt werden oder sie kann direkt als neue Zielarchitektur eingesetzt werden.

Die Lösung wird auch auf der diesjährigen CeBIT in Hannover zu sehen sein. Unter folgendem Link finden Sie weitere Infos:

http://www.carus-hannover.de/web/de/cebit_2014/cDR.html?camp=6&ad=4

Bildquelle: cDR, c.a.r.u.s. 2/2014 


Ferner hat das Unternehmen mit cSA - c.a.r.u.s. Storage Analytics eine neue Version seiner Performance-Monitoring-Lösung für IBM Speichersysteme als Appliance (Hardware oder virtuelle Maschine) vorgestellt.

Mit der c.a.r.u.s. Lösung als Appliance auf IBM Hardware oder VM wird eine (web-basierte) Ursachenforschung zur pro-aktiven Leistungsanalyse der Storagesysteme IBM SVC, V7000, V5000, V3700, DS8000 mittels eingebautem "Frühwarnsystem" möglich. Die Lösung bietet folgenden Funktionsumfang:

  • Engpässe in Speichersystemen vorab identifizieren
  • Performance- und Kapazitätsübersicht
  • Health Status der Systeme
  • Auswertung historischer Daten
  • Proaktive Hinweise und Trendanalysen

Fazit: Sie kennen das vielleicht? Der morgendliche Anruf aus der SAP-Abteilung: die Auftragserfassung geht viel zu langsam… der Server-Verantwortliche klagt über den nicht-reagierenden Storage… Der Storage-Administrator analysiert hierzu in Frage kommende Storagesysteme wie SVC, 2xV7000, Logfiles, Platten etc.… Ergebnis: kein Hardwaredefekt. Die Performanceübersicht zum SVC und V7000 liefert 23.977 IO/s – theoretisch also alles gut! Aber 27.0 ms Antwortzeit ist viel zu langsam! Was also tun? Ein pro-aktives System-Monitoring wie mit cSA kann bereits im Vorfeld helfen, potentielle Engpässe zu identifizieren und damit rasch zu lösen.

Mehr Informationen zu der cSA Lösung von c.a.r.u.s. unter:

http://www.carus-hannover.de/web/de/cebit_2014/cSA.html?camp=6&ad=1

http://www-03.ibm.com/systems/de/storage/