Infrastruktur Performance Management mit Virtual Instruments VirtualWisdom4

München, Starnberg, 5. Mai 2014 – Neue Ankündigung verspricht umfassende Einblicke in die Leistung der Infrastruktur von geschäftskritischen Anwendungen...

Zum Hintergrund: Virtual Instruments - Hersteller von Infrastructure Performance Management (IPM) Lösungen - hat die Einführung der 4. Generation seiner Plattform "VirtualWisdom" bekanntgegeben. VirtualWisdom4 wurde neu entwickelt und mit einer webbasierten Benutzeroberfläche ausgestattet. Die Plattform wird von einer analytischen Datenbank unterstützt, wodurch sie laut Hersteller bis zu Millionen von Metriken pro Sekunde schneller als mit herkömmlichen Datenbanken ausgeben kann. Auf der Benutzeroberfläche werden Daten in Echtzeit bereitgestellt, die es den verschiedenen IT-Teams aus der Anwendungs-, Server- und Storageseite ermöglichen soll, diese Informationen gemeinsam zu nutzen, um Infrastrukturen an tatsächliche Workloads anzupassen. VirtualWisdom4 ist laut Hersteller ab Ende Mai 2014 verfügbar.

Durch das anwendungsorientierte Design des neuen Release können Ressourcen von realen Geräten bis hin zu Anwendungsarbeitslasten systemweit in logische Gruppen zusammengefasst werden, sodass alle im Unternehmen - von der IT bis hin zum Management von Geschäftsbereichen - die Informationen bekommen, um zu verstehen, wie IT-Ressourcen und Anwendungen arbeiten. Mit dem Release v4 lassen sich diese "Entitäten" so anpassen, dass alle Ressourcen für eine bestimmte Anwendung, Geschäftseinheit oder Servicestufe angezeigt werden, wodurch Einzelpersonen oder Teams die für sie relevanten Informationen einsehen können. Virtual Instruments bietet nicht nur mehr Funktionen für herkömmliche Fibre-Channel-Umgebungen und Top-of-Rack-FCoE-Switches, sondern mit Einführung seiner Probing-Lösung ProbeNTAP nun auch den NAS-Bereich. Die Software zur Speichermessung setzt auf agentenlose APIs, um Zustands- und Auslastungsdaten für NetApp Storage-Arrays zu erfassen und anzuzeigen.

Die Haupt-Leistungsmerkmale von VirtualWisdom4 im Überblick:

  • Intelligente Topologie: ermöglicht es, Informationen auf einen Blick zu erfassen, wodurch die Konnektivität und Beziehungen zwischen Entitäten einfacher durchschaut und ein vertieftes Verständnis der Auslastung, des Zustands und der Performance von Ressourcen erreicht wird.
  • Fallspezifische Alarme: liefern maßnahmenorientierte Informationen und fördern damit die Entwicklung von einem reaktiven Alarmmanagement hin zu proaktivem Infrastrukturmanagement; diese wurden auf der Grundlage von Best Practices hunderter Kunden entwickelt. Die Lösung bietet die Möglichkeit, Verlaufs- und Trendinformationen einzusehen, um die Häufigkeit und Dringlichkeit von Alarmen zu verstehen und darauf basierend Maßnahmen zu ergreifen, bevor ein Problem zu einem Vorfall wird, der die Produktivität beeinträchtigt.
  • Live Berichte: Die Live Berichte enthalten verständliche und dynamische grafische Darstellungen von Millionen von Übertragungs-, Rechner- und Analysemetriken zu Performance, Auslastung, Geräte- und Entitäten-Zustände. Die Live Berichte können Balkendiagramme, Trenddiagramme, Zeitvergleiche und Histogramme enthalten; in einem sehr feinen Granularitätsgrad.
  • Angewandte Analytik: Die Analysefunktion von VirtualWisdom4 unterstützt Nutzer dabei, gängige Aufgaben des Performance Managements wie Arbeitslastausgleich, Ereignisuntersuchung und Trendkorrelation in der gesamten Umgebung hochperformant auszuführen.

Anwenderzitat Simon Close, Leiter Storage bei WM Morrison Supermarkets PLC: „VirtualWisdom4 zeigt Informationen an, die nicht nur unser Storage-Team, sondern alle Nutzer des Programms verstehen können. Durch die intuitive und benutzerfreundliche Darstellung, die relevant für alle Teams ist, die für die Performance und Verfügbarkeit in ihrem jeweiligen Bereich verantwortlich sind, können wir einen gemeinsamen Dialog und Verständnis darüber aufbauen, wie die Service-Infrastruktur, auf die unser Geschäft beruht, funktioniert.“

Dazu Barry Cooks, Vice President Engineering bei VirtualInstruments : „Wir haben eng mit unseren Kunden zusammengearbeitet, um diese neue Plattform zu entwickeln, die die Lücken im Anbieterökosystem füllt und Lösungen für die vielfältigen Anwendungsfälle bietet, denen sich ausschließlich Virtual Instruments widmet. Ich bin sehr stolz auf unser Team aus Ingenieuren und Datenwissenschaftlern und überzeugt davon, dass VirtualWisdom4 mit seinem Entitäten-basierten Ansatz unseren Kunden Sicherheit bei der Entwicklung, Bereitstellung und dem proaktiven Management ihrer Infrastrukturen bietet.“

Vor kurzem hat der Anbieter übrigens eine Umfrage unter 400 IT-Entscheider aus mittelständischen und großen Unternehmen in ganz Europa durchgeführt.

  • Eines der Ergebnisse zeigte, dass danach 62,5 % der Befragten ihre Server virtualisiert haben, aber nur 15,5% den dazugehörigen Storage. Die Virtualisierung auf der Storage-Ebene repräsentiert demnach eine weitere Ebene an Komplexität innerhalb der IT-Architektur, bei allen Vorteilen. Dies kann es schwierig machen, ohne speziell konzipierte Lösungen den komplex virtualisierten Infraststruktur-Stack transparent zu verwalten. 
  • Die Umfrage zeigte aber auch, dass Unternehmen, die sich für die Virtualisierung entschieden haben, positive Erfahrungen damit machten: mehr als die Hälfte (58%) der Befragten berichteten, dass die virtualisierte IT-Umgebung einfacher zu verwalten ist als ihre bislang rein physikalischen Systeme. 
  • Außerdem sahen fast 85 % der IT-Entscheider, dass die Virtualisierung messbare Vorteile in Form von besserem Service sowie Vorteile bei der Netzwerk-und Speicherauslastung zur Folge hat. Dazu Chris James , EMEA Marketing Director von Virtual Instruments: Mit so einem positiven Feedback auf die Virtualisierung stellt sich die Frage warum so wenige Organisationen tatsächlich diese derzeit in der Infrastruktur einsetzen...“
  • 52% der Befragten gaben an , dass sie die Erstellung von dynamischen , virtuellen und Cloud-Systemen direkte Vorteile sehen, aber das komplexe Management von solchen Umgebungen einer Umsetzung im Wege steht.

VirtualWisdom4 kann dieses Problem lösen und damit der Storage-Virtualisierung zu mehr Akzeptanz verhelfen. 

Mehr Informationen und Videos unter:

http://www.virtualinstruments.com/virtual-wisdom