End-to-End Datacenter Flash-Lösung mit Dell Fluid Cache for SAN

Frankfurt a.M., Starnberg, 15. April 2014 – Fluid Cache for SAN placiert Hot Data näher an Hostsysteme; kombinierte Lösung aus Software mit PCI Express Flash SSDs …

Zum Hintergrund: Dell Fluid Cache for SAN (1) positioniert die Daten näher an die Anwendung und verkürzt so die Antwortzeiten von I/O-kritischen Applikationen. Durch den Einsatz von Dell PCI Express Flash SSDs in herkömmlichen Servern profitieren davon Transaction Processing (OLTP), Data-Warehousing, Virtual Desktop Infrastructures (VDI) und Cloud Computing. Effekt: Performance-Steigerung bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten pro User. Zudem hat Dell sein gesamtes Open-Manage-Lösungsangebot zur automatisierten Systemverwaltung ausgebaut.

Einige Leistungsdaten der neuen Dell Fluid Cache - Lösung:

  • Im Labortest erzielte der Hersteller mit Fluid Cache for SAN einen max. Wert von fünf Millionen (2) Random Read IOPS und konnte die hier angenommenen Kosten pro User stark reduzieren.
  • Im Datenbankbereich wurde die durchschnittliche Antwortzeit gegenüber einer Vergleichskonfiguration um 99 Prozent reduziert (3) und die Zahl der gleichzeitigen Benutzer konnte versechsfacht werden – von ca, 2.200 auf 14.000 Benutzer. 

Zur Positionierung: mit einer konsistenten Dateninfrastruktur vom oberen bis zum unteren Ende des Performancespektrums schließt Dell Fluid Cache for SAN die Lücke zwischen Server-Performance und den Leistungsmerkmalen von Enterprise SAN-Lösungen. Die intelligente Aufteilung der Daten zwischen Server und SAN ermöglicht einen schnelleren Datenzugriff. Dell Fluid Cache for SAN kombiniert eine Benutzeroberfläche mit zentralen SAN-Funktionen wie automatisches Tiering, Cache-fähige Snapshots, Daten-Replikation und -Kompression.

Folgende Produktmerkmale sind erwähnenswert:

  1. Performancesteigerung: Wichtige Daten stehen als Folge einer durchgängigen Integration von Dell-PowerEdge-Servern mit Dell Express Flash PCIe SSDs, Dell Networking 10/40GbE Switches und der Dell-Compellent-Data-Progression-Intelligent-Tiering-Technologie (4) schneller bereit;
  2. Datenintegrität: Write-Back-Caching-Technologie sorgt dafür, dass die Daten im Cache-Pool ohne einen Single-Point-of-Failure zwischen Server und SAN hochverfügbar sind.
  3. Skalierbarkeit: Die Datenbank- und Virtualisierungsskalierbarkeit der SAN-Komponente ermöglicht, bedarfsabhängig neue Laufwerke und Serverknoten im aktiven Cache-Pool hinzuzufügen. Unternehmen stehen damit alle Wege für ein weiteres Wachstum offen;
  4. Zentrales Management: Die intelligente Aufteilung der Daten zwischen SAN und Server ermöglicht eine ganzheitliche, vereinfachte Verwaltung und reduziert die Betriebskosten der Speicherlösung.

Abb. 1: Dell Fluid Cache for SAN, April 2014


Neue Dell Compellent Storage Center Software v.6.5

Ergänzend zur intelligenten Aufteilung der Daten zwischen Server-Cache und Storage-Arrays bietet die Software Dell Compellent Storage Center in der Version 6.5 (5) eine höhere Performance und neue Tiering-Funktionen. Die Flash-optimierte Dell-Compellent-Storage-Center-Lösung ermöglicht eine Anordnung von Daten auf schreib- oder leseoptimierte SSDs beziehungsweise auf Systemen, die vollständig mit Flash-Speichern bestückt sind oder als Hybrid-Flash-Storage-Array betrieben werden.

Hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  1. Höhere Effizienz: Mit Funktionen für die Datenkompression auf Block-Ebene können SAN-Anwender mehr Daten auf weniger Laufwerken speichern und erzielen eine Kompressionsrate von bis zu 77 Prozent (6);
  2. Zusätzliche Sicherheit: Der Einsatz sich selbstverschlüsselnder Festplatten bietet ein höheres Maß an Sicherheit und vereinfacht die Einhaltung von Compliance-Anforderungen;
  3. Verbesserte Business Continuity: Die Funktion "synchrones Live Volume" ermöglicht Anwendern, ohne Änderungen der Serverkonfigurationen Daten unterbrechungsfrei wiederherzustellen;
  4. Erweiterte Unterstützung von Cloud-Umgebungen: Mit Multi-VLAN-Tagging sind Service-Provider in der Lage, ihren Kunden in unterschiedlichen virtuellen Domains des gleichen Storage-Centers verschiedene Service-Levels anzubieten.

Das Dell Systemmanagement wurde ausgebaut (7) und besteht aus:

  • Dell OpenManage Essentials 1.3: Durch eine Anbindung an die Datensicherheitslösung Dell AppSure lässt sich die Managementkonsole jetzt auch für zeitlich genau geplante Backups von Daten, Betriebssystemen, Applikationen, Dateien und Datenbanken sowie die Erkennung und Überwachung von Dell SonicWALL Security Appliances einsetzen;
  • Dell OpenManage Mobile: Als integraler Bestandteil von OpenManage Essentials 1.3 steht Dell OpenManage Mobile für Kunden kostenlos zum Download bereit. Administratoren sind damit in der Lage, von überall Server-, Speicher-, Netzwerk- und Firewall-Systeme zu überwachen;
  • iDARC mit Lifecycle Controller: Neue Funktionen verbessern das automatische Deployment und die Konfiguration und reduzieren so den Aufwand für Hardwarekonfigurationen verglichen mit manuellen Verfahren um fast 50%.

Weiter wurden die Dell EqualLogic Host Integration - Tools funktional ausgebaut. Sie ermöglichen den Datenschutz und vereinfachen für Microsoft-, VMware- und Linux-Virtualisierungsplattformen die Verwaltung von Dell-EqualLogic-Storage-Arrays. Die neue Version der EqualLogic-Software für das Storage-Array Dell EqualLogic PS6210 liefert höhere Leistung und ein vereinfachtes Management, mit denen Speichersysteme sich auf virtualisierte Umgebungen abstimmen lassen.

Abb 2: Dell Storage Center 6.5, April 2014


Zur zeitlichen Verfügbarkeit der Lösungsangebote (Herstellerangabe):

  • Dell Fluid Cache for SAN und Dell Compellent Storage Center 6.5 werden weltweit noch im zweiten Quartal 2014 ausgeliefert
  • Das erweiterte Dell OpenManage Portfolio ist ab sofort weltweit verfügbar
  • Die Dell EqualLogic Host Integration Tools (HIT)/VMware 4.0 und HIT/Linux 1.3 sind ab sofort weltweit verfügbar. HIT/Microsoft 4.7 folgt im Laufe des April 2014

Quellenangaben:

(1) http://www.dell.com/fluidcache

(2) In einer Laborumgebung erzielte Dell Fluid Cache for SAN einen Random-Read-IOPS-Wert von fünf Millionen IOPS bei einer Blockgröße von 4 K. Die Hardware bestand aus acht Dell-PowerEdge-R720-Servern mit je zwei Dell Express Flash 350 GB PCIe SSDs, einer Netzwerkkarte Mellanox ConnectX-3 40GE RoCE und der Fluid-Cache-Software; alle Rechner waren über Dell-Networking- und Dell-Compellent-Storage-Systeme miteinander verbunden. Die tatsächliche Performance ist abhängig von der Konfiguration, dem Einsatzszenario und einer fertigungsbedingten Variabilität.

(3) In einer Laborumgebung mit einem Acht-Knoten-OLTP-Cluster, einer Oracle-Datenbank und Dell Fluid Cache for SAN konnte die durchschnittliche Antwortzeit um 99 Prozent im Vergleich zur selben Konfiguration ohne Dell Fluid Cache for SAN verkürzt werden.

(4) http://www.dell.com/learn/uk/en/rc1059028/shared-content~data-sheets~en/documents~de5entc15917-ds1-data-prg-final.pdf

(5) http://en.community.dell.com/dell-blogs/dell4enterprise/b/dell4enterprise/archive/2014/04/15/new-storage-center-6-5-software-offers-san-customers-enhanced-performance-security-and-management.aspx

(6) Die Werte basieren auf Tests in den Dell-Labors im März 2014

(7) http://www.dell.com/learn/uk/en/ukbsdt1/videos~en/documents~openmanage-portfolio-quickview.aspx