Eine zentrale Datenspeicherung senkt die Sicherheitsrisiken

München, Starnberg, 7. Okt. 2013 - Die Verwaltung sensibler Daten in zentralen Rechenzentren erlaubt eine internationale Nutzung bei verringertem Sicherheitsrisiko...

Gastbeitrag der Firma Riverbed - Autor ist Herr Christian Lorentz, Senior Product Marketing Manager - zum Thema "Datenkonsolidierung, Sicherheit und (Kosten-)Effizienz mit Hilfe von Riverbed Granite". Expandierende Firmen beziehen häufig neue Standorte und durch diese auch internationale Ausweitung wächst nach und nach die IT-Infrastruktur des Unternehmens, woraufhin die zentralen Rechenzentren in Großstädten wie Hongkong, Los Angeles oder Paris durch viele kleinere Rechenzentren ergänzt werden müssen...

"Möglichst viele Rechenzentren zu betreiben hat – zumindest anfangs – den Vorteil, dass die Leistungsfähigkeit an den verschiedenen Standorten nicht beeinträchtigt wird. Die Folge ist jedoch eine Ineffizienz, die aus der komplexen Organisation der zahlreichen Rechenzentren folgt, denn in jedem von ihnen müssen IT-Mitarbeiter bereit stehen, um die Infrastruktur (die physischen Server, Storage-Systeme, Bandsicherungssysteme, etc.) zu verwalten. Hinzu kommt, dass kleine Rechenzentren häufig nicht besonders sicher sind, Unternehmen wie z.B. Anwaltskanzleien sich jedoch darauf verlassen müssen, dass ihre sensiblen Daten gut geschützt sind und dementsprechend Backup-Systeme existieren. In einigen kleineren, lokalen Rechenzentren besteht sogar die Gefahr, dass sensible Daten ihren Weg in die Öffentlichkeit finden, wenn wie bereits geschehen Geräte etc. aus Büros verschwinden.

Meist sind kleinere, lokale Rechenzentren nicht wirklich sicher. Es kann auch hier durchaus vorkommen, dass Equipment aus Büros verschwindet und so sensible Daten an die Öffentlichkeit gelangen. Auch und gerade in vermeintlich sichereren Gegenden werden oftmals Aspekte der Datensicherheit vernachlässigt, wie etwa mehrere Wiederherstellungspunkte pro Tag und die Verschlüsselung zum Schutz der „ruhenden“ Daten (Data at Rest) während der Speicherung.

Eine potentielle Lösung für diese Probleme sind zentrale Rechenzentren für die Datenverwaltung mit Hilfe der Granite Appliance von Riverbed. Durch diese kann eine virtuelle Infrastruktur erstellt werden, die das zentrale Speichern von Daten und den unmittelbaren Zugriff auf die von verschiedenen, teils auch weit voneinander entfernten Standpunkte, ermöglicht. Sichergestellt wird dies durch die innovative Block-Speicher-Optimierung, die dafür sorgt, dass zentral gesicherte Daten auch wirklich von überall aus und vor allem ohne Verzögerungen aufgerufen werden können.

Über zentrale Rechenzentren können dann z.B. von NetApp verwaltete Daten in SAN- und NAS-Lösungen vollständig kontrolliert und gesichert werden. Die Lösung hierzu setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Granite Core und Granite Edge.

  • Granite Core ist eine physische bzw. virtueller Appliance im Rechenzentrum selbst.
  • Granite Edge ist ein Service, der von jedem Standort aus auf einer Riverbed Steelhead EX Branch Office Box ausgeführt werden kann. Granite Edge beinhaltet ferner Technologien zur WAN-Optimierung und die VMware-basierte Hypervisor Riverbed Virtual Services Platform (VSP). Die Geschwindigkeit des Zugriffes auf lokale Anwendungen ist unabhängig davon, ob dieser über VSP oder einen speziellen Server erfolgt, da Granite den Vorgang gegebenenfalls beschleunigt.

Für eine zentrale Datenspeicherung mittels Granite sprechen vor allem drei Dinge:

  1. Veränderung bei der Anwendung für die Nutzer
  2. Sicherheit ist gewährleistet
  3. Kosten lassen sich einsparen

Besonders zu betonen ist, dass keine Verzögerungen beim Zugriff auf Daten auftreten. Es soll sich für die Benutzer so anfühlen, als ob sie die Daten aus einem lokalen Rechenzentrum beziehen würden. Auch bietet die Granite Appliance höchste Datensicherheit, die auf unterschiedliche Weisen gewährleistet wird. Unter anderem unterstützt Granite das Snapshots durch die zentrale Speicherung in SAN- und NAS- Lösungen und supported eine höhere Anzahl an Wiederherstellungspunkten. Durch die Verschlüsselung werden Daten auch bei der Speicherung geschützt. Da wesentliche Band-Medien und Backup-Geräte nicht mehr in Standorten mit kleineren Rechenzentren untergebracht werden, wird auch die Gefahr, dass sensible Daten an die Öffentlichkeit geraten, eliminiert. Ein zusätzlicher positiver Effekt einer zentralen Sicherung ist der, dass auch andere Funktionen von VMware, wie vMotion für die Datenspeicherung verwendet werden können.

Als letzter, sehr entscheidender Vorteil der Granite Appliance ist die Möglichkeit der enormen Kosteneinsparung zu nennen. Es müssen keine zusätzlichen Server, Speicherkapazitäten und Backup-Lösungen mehr gekauft werden. Auch die benötigte Anzahl der IT-Mitarbeiter in den verschiedenen kleinen Rechenzentren verringert sich, da sämtliche Server in den großen Rechenzentralen untergebracht werden. Was die zentrale Datenspeicherung aus der Sicht des Unternehmers allerdings am attraktivsten macht ist die Tatsache, dass die Kontrolle der IT-Infrastruktur sich wesentlich übersichtlicher und effektiver gestaltet, wenn alle Server zur Datensicherung an einem Ort und nicht in der Welt verteilt zu finden sind..."

Mehr zum Thema Riverbed Granite finden Sie hier:

http://www.riverbed.com/de/

http://www.storageconsortium.de/content/search/node/Riverbed%20Granite

 

Bildquelle: Riverbed Technology Granite, 2013