Deutsche Unternehmen digitalisieren primär mit Hilfe der Hybrid Cloud

Schwalbach, Starnberg, 27. Jan. 2016 – Neue EMC-Studie zeigt: Über Dreiviertel aller Entscheider sehen hybride Clouds als Wegbereiter für den digitalen Wandel…

Zum Hintergrund: Wenn es um die künftige Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen geht, messen IT- und Business-Entscheider der Digitalisierung und der Nutzung von Hybrid-Clouds herausragende Bedeutung bei. Das geht jedenfalls aus einer weltweiten Umfrage hervor, die IDG Research Services im Auftrag von EMC erhoben hat. Die wesentliches Resultate: Unternehmen, die auch künftig noch ihre Geschäftsfelder erweitern, Kunden ein zeitgemäßes Markenerlebnis bieten und bei alledem flexibel und agil bleiben wollen, müssen „digital denken“ lernen. 92 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Unternehmensstrategie schon jetzt digitale Geschäftsabläufe begünstige oder sogar voraussetze; für 90 Prozent gehört die Digitalisierung dementsprechend zu den Top-Prioritäten der nächsten ein bis drei Jahre. In Deutschland liegen beide Werte mit 95 beziehungsweise 93 Prozent etwas über dem globalen Durchschnitt. Als wichtigste Ziele der Digitalisierung benannten die Teilnehmer der Umfrage:

  • Höhere Kundenzufriedenheit – wobei dies global für 87 und in Deutschland für 93 Prozent ein „kritisches“ beziehungsweise „sehr wichtiges“ Ziel ist

  • Neukundengewinnung (global 86, in Deutschland 90 Prozent)

  • Gesteigerte Innovationskraft (global 82, in Deutschland 85 Prozent)

  • Echtzeit-Entscheidungs- und Geschäftsprozesse (global 82, in Deutschland 83 Prozent)

Die entsprechenden Veränderungen sind aber meist sehr komplex und gelingen auch nicht von heute auf morgen. Gleichwohl sehen 63 Prozent aller Befragten ihr Unternehmen bereits auf gutem Weg zum Erreichen der wichtigsten Transformationsziele – in Deutschland gilt dies sogar für 64 Prozent der Befragten. Dennoch bestehen weiterhin Hürden, die die Digitalisierung behindern. Den Befragten zufolge sind dies beispielsweise:

  • Zu geringe Budgets und Ressourcen (global 38, in Deutschland 26 Prozent der Nennungen)

  • Fragmentierte, siloartige IT-Architekturen (global 30, in Deutschland 36 Prozent)

  • Fehlende oder unzeitgemäße Technologie (global 29, in Deutschland 30 Prozent)

Zur Überwindung dieser Hindernisse richten IT-Verantwortliche ihr Augenmerk verstärkt auf den Einsatz hybrider Cloud-Umgebungen, die mehrere Bereitstellungsoptionen für IT-Dienste zulassen: aus Rechenzentren, Private- oder Managed-Private-Clouds – jeweils mit Möglichkeit, zusätzliche Public-Cloud-Dienste einzubinden.

  • Mehr als vier Fünftel (global 83, in Deutschland 87 Prozent) der befragten Unternehmen haben bereits eine Hybrid-Cloud-Umgebung etabliert oder planen dies in naher Zukunft. Insgesamt 74 Prozent (in Deutschland 79) sehen solche Umgebungen als Wegbereiter für die Digitalisierung ihres Unternehmens. Die Studienteilnehmer bekräftigten mehrheitlich, Digitalisierungsvorhaben auf Grundlage hybrider Clouds würden die Agilität im Unternehmen tatsächlich erhöhen und das Umsetzen digitaler Geschäftsvorhaben vereinfachen, beschleunigen und vergünstigen.

Weitere Resultate der Befragung bestätigen zudem: Der Einsatz von Hybrid-Cloud-Umgebungen spart tatsächlich Kosten ein und setzt so zusätzliche Ressourcen für Digitalisierungsvorhaben frei. 73 Prozent der Befragten aus Deutschland stimmten der Aussage zu, Hybrid Clouds reduzierten die Infrastrukturkosten im Unternehmen erheblich...


Den vollständigen Studienbericht inkl. Videomaterial und zusätzliche Informationen erhalten Sie unter folgendem Weblink…


Zitat: „Branchenunabhängig sehen Unternehmen aller Größen die Digitalisierung des eigenen Geschäfts als notwenigen Schritt, um in einem massiv veränderten Wettbewerbs- und Marktumfeld erfolgreich bleiben zu können. Die Voraussetzung für die Ausbildung einer digitalen Geschäftsstrategie ist die Transformation der IT in den Firmen“, kommentiert Dinko Eror, Geschäftsführer von EMC Deutschland.

Abb.1: Bildauszug, Quelle: EMC / IDG Research, Cloud Computing, 2016