Datenschutz-Framework von Druva für die Cloud

London, Starnberg, 27. April 2015 – Lösungsangebot für die Herausforderungen komplexer globaler Datenschutzbestimmungen in verschiedenen Ländern...

Zum Hintergrund: Das Thema Datenschutz gewinnt an Bedeutung... Deutschland, Frankreich, Russland, Singapur und andere Länder haben zwischenzeitlich weitere Gesetze verabschiedet, um die Sicherheit von persönlichen Daten zu verbessern. Dieser Umstand und bestehenden Gesetze wie HIPAA- und FINRA (USA) ändern die Voraussetzungen für global agierende Unternehmen. Diese müssen Ihre IT-Infrastruktur zunehmend an die unterschiedlichen regionalen Anforderungen anpassen, um potentielle rechtlichen Folgen zu adressieren.

  • Druva hat hierzu verschiedene Sicherheitsmechanismen entwickelt, die gemeinsam ein Datenschutz-Framework bilden, mit dem Unternehmen die Datenschutzanforderungen verschiedener Länder besser erfüllen können. Das neue Framework stellt eine Lösung für die häufig vernachlässigten Bedenken zum Missbrauch von Unternehmens- und Mitarbeiterdaten sowie die gestiegenen rechtlichen Anforderungen an den Datenschutz dar.

Um was geht es? Druvas Lösung konzentriert sich auf Unternehmensdaten von PCs, Laptops, Tablets und Smartphones von Mitarbeitern und schützt diese über ein integriertes Endpoint-Backup, eine Funktion zur Verhinderung von Datenverlust, IT-managed File-Sharing und Data-Governance-Kontrollmechanismen. Endnutzerdaten werden permanent gespiegelt, wodurch die schnelle Wiederherstellung nach Verlust oder Diebstahl möglich wird. Auch können alle Dateien und Ordner mit einem beliebigen Gerät von einem beliebigen Standort aus aufgerufen werden. Außerdem sollen laut Anbieter eDiscovery-, Compliance- und Forensikanforderungen unterstützt werden.

  • Die Datenschutzfunktionen umfassen geografisch definierte Governance- und Verwaltungsfunktionen. Außerdem können regionalen Mitarbeitern Storage- und Datenadministrationsrechte zugewiesen werden. Das ermöglicht es weltweit vertretenen Unternehmen, die verschiedenen regionalen Datenschutzgesetze mit einer einzigen Cloud-Lösung zu erfüllen.
  • Die geografische Definition ist entscheidend für globale Unternehmen, die z. B. auch in Deutschland operieren, da hier das Datenschutzgesetz u.a. die Speicherung von Daten im Ausland untersagt.
  • Die neuen Funktionen stellen eine Ergänzung der (AWS) Amazon Web Services da, die inzwischen mit Frankfurt/M. auch einen RZ-Standort in Deutschland eröffnet haben und die Cloud-Infrastruktur für inSync bieten. Druva unterstützt nun über 16 Regionen, darunter Deutschland, GovCloud, Japan und Australien. 

Zitatauszug Jaspreet Singh, CEO von Druva: "…die ausschließliche Konzentration auf die Sicherung von Daten kann zur Verletzung von Geheimhaltungspflichten führen, die wiederum negative Schlagzeilen sowie mögliche rechtliche Folgen nach sich ziehen können… Von unseren neuen inSync-Kunden entscheiden sich 70 % für unsere Cloud-Bereitstellungsoption, weshalb wir ein strenges Datenschutzframework entwickelt haben, um diese Risiken für sie zu verringern und ihre weltweiten Anforderungen zu erfüllen.“


Druva's Sicherheitsmechanismen lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Regionaler Datenschutz

  • Globale Speicherstandorte: Unterstützung von 11 durch Administratoren auswählbare Policy-konfigurierten Regionen einschließlich des neuesten Standorts Deutschland, um die Einhaltung von Datenschutzgesetzen sicherzustellen.
  • Einschränkung der Datenerzeugbarkeit:  Druvas einzigartiges Verfahren, bei dem einmalige Blockdaten getrennt von Metadaten gespeichert werden, und das einzigartige Verschlüsselungsmodell mit digitalen Umschlägen bieten Daten-Scrambling und -Verschleierung auf höchstem Niveau, um so den Datenschutz in der Cloud zu gewährleisten– kein Dritter, nicht einmal Druva, falls gerichtlich angewiesen, kann so Zugriff auf Ihre Daten erhalten.
  • Rollenbasierte Administratoren: Das vollständig regionale Datenmanagement ermöglicht es internationalen Unternehmen, örtliche Datenschutzgesetze einzuhalten und dennoch ein einziges Aufzeichnungssystem für die Unternehmens-Governance zu nutzen.

2. Datenschutz im Unternehmen

  • Datenschutzpolicy für bestimmte Rollen: Mit dieser Funktion können Unternehmen Mitarbeiter bestimmen, die auf sensible Materialien zugreifen können, die sonst niemand im Unternehmen einsehen darf.
  • Auditpfade für Endnutzer und Administratoren:  Alle Datenzugriffe und File-Sharing-Aktivitäten werden mit manipulationssicheren Audit-Logs nachverfolgt, damit Verstöße gegen den Datenschutz und Manipulationen der Datenintegrität für forensische, behördliche sowie eDiscovery- und Compliance-Untersuchungen zur Verfügung stehen.
  • Mitarbeiterbasierter Datenschutz
  • Schutz individueller Daten:  Je nach den regionalen Anforderungen können Endnutzerkonten entweder standardmäßig als nicht öffentlich eingestellt oder ihre persönlichen Daten entsprechend markiert werden, damit die Administratoren diese Daten nicht einsehen können.
  • Datentrennung:  Mit Druvas Containerisierung und den Backups unter bestimmten Ausschlusskriterien für mobile Endgeräte wird sichergestellt, dass die persönlichen Daten der Nutzer sowohl auf privaten als auch firmeneigenen Geräten von den Unternehmensdaten getrennt werden.

3. Szenariobasierter Datenschutz

  • Flexible Administratorenrollen: Eine flexible Administration ermöglicht es Unternehmen, spezifische Compliance- und Rechtsanforderungen zu erfüllen. Ein explizit definierter Rechtsadministrator zum Beispiel kann die Datenschutzbeschränkungen aufheben, um die Daten-Governance sicherzustellen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

http://www.druva.com/

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