DataCore Software Defined Storage Plattform SANsymphony leistungsmäßig erweitert

München, Starnberg. 5. Nov. 2014 – SANsymphony-V10 mit bis zu 64 Knoten; Microsoft Azure StorSimple-Appliances Zertifizierung...

Zum Hintergrund: DataCore hat Ende Oktober auf der Powering the Cloud in Frankfurt a.M. verschiedene Produktupdates für seine SANsymphony-V10 und DataCore Virtual SAN Plattformen vorgestellt, die insbesondere die Skalierbarkeit und Performance der (virtuellen) Speichersoftware erhöhen sollen. Neben neuen Modellen der DataCore SVA (Storage Virtualization Appliance) - die in Zusammenarbeit mit Fujitsu entwickelt wurden (siehe Abb.1), steht die Zertifizierung mit Microsoft im Mittelpunkt der Neuerungen Das Produktupdate für SANsymphony-V10 wird laut Anbieter im November 2014 allgemein verfügbar. Neben der verdoppelten Anzahl unterstützter Knoten (64) und der damit verbundenen Erweiterung des Leistungsumfangs setzt die neue Version auf sog. "Random Write-Processing", welches Schreibvorgänge von transaktionsintensiven Applikationen (Datenbanken, ERP-Systeme) optimieren kann.

  • DataCore Virtual SAN integriert den serverseitig lokal vorhandenen Flash- und Diskspeicher; die Softwarelösung ist dabei nicht an eine bestimme Storage-, Flash- oder Hypervisor-Plattform wie VMware, KVM oder Hyper-V gebunden. Das neue Produktupdate erhöht laut Hersteller die Skalierbarkeit des virtuellen SAN auf bis zu 64 Knoten bei höherer IOPS-Leistung und bietet Wachstumspfade in ein physikalisches SAN unter SANsymphony-V10.
  • Im deutschen Markt sind neben 16Gb/s- auch 8Gb/s-Modelle der DataCore SVA (Storage Virtualization Appliance) mit „Call Home“-Service aus einer Hand verfügbar. Darüber hinaus wurden PCIe Flash-Karten von Fusion-io, OCZ Storage Solutions und sTec für die Erweiterung der SAN-Appliances durch DataCore qualifiziert.

Abb. 1: Bildquelle Fujitsu DataCore Storage Virtualization Appliance, Okt. 2014


Die zweite Neuerung betrifft die Möglichkeit, Microsoft Azure StorSimple Hybrid Cloud Storage in DataCore-Umgebung für Backup, Archivierung und Storage-Tiering zu integrieren. Die Hybrid Cloud-Appliance StorSimple integriert die Public Cloud in den von DataCore virtualisierten lokalen SSD- und HDD-Speicher, fungiert damit als mehrstufige lokale Primärspeicherlösung und ermöglicht gleichzeitig die Live-Archivierung, cloud-integrierte Datensicherung und Notfallwiederherstellung über die Microsoft Azure-Cloud.

  • Mit der Appliance können damit laut Anbieter auch große Datenmengen durch Automation, Deduplikation, Kompression, Replikation und Migration kosteneffizient ausgelagert und gesichert werden. Dies ermöglicht die Komplexität der Rechenzentruminfrastruktur zu reduzieren, die Gesamtspeicherkosten zu optimieren sowie den Datenschutz zu erhöhen.

Abb. 2: Microsoft Azure StorSimple Appliance mit DataCore SANsymphony-V, Okt. 2014

DataCores Speichervirtualisierung integriert heterogene Ressourcen geräte- und herstellerübergreifend in einen zentral verwalteten Speicher-Pool. Durch Auto-Tiering wird dabei die Einrichtung von Speicherklassen für eine optimale Ressourcenauslastung automatisiert und die Storage-Performance über Flash-, Disk- und Cloud-Speicher hinweg gesteigert. Die DataCore- Speicherplattform greift dazu auf den Primärspeicher in der Microsoft StorSimple-Appliance zu, integriert ihn in den unternehmensweiten, leistungsoptimierten Speicherpool und nutzt die Cloud nach Bedarf flexibel für Archivierung, Datensicherung, Snapshots und Disaster Recovery Workloads. Mehr Infos finden Sie unter:

http://www.datacore.com/products/SANsymphony-V.aspx