CommVault Simpana erweitert Unterstützung für Microsoft Hyper-V

Oberhausen, Starnberg, 10. Juni 2014 – Virtuelles Lifecycle Management für Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V ergänzt; Block-basierter Tracking-Support unterstützt…

Zum Hintergrund: CommVault erweitert seine Kooperation mit Microsoft und liefert Lösungen für das Management und den Schutz von Daten in virtuellen Hyper-V-Umgebungen, zur Verwaltung von Workloads in Microsoft Azure sowie die Integration in Exchange Office 365, Share Point und SQL Server Applikationen. Die Erweiterungen wurden auf operative Effizienz hin entwickelt und Unterstützen die Verwaltung und den Zugriff auf Daten über die gesamte Umgebung, vom Front Office bis zu gehosteten Cloud Services. Im einzelnen wurden laut Hersteller folgende Neuerungen vorgestellt:

CommVault Simpana erweitert Archivierungs-Support von MIcrosoft um Compliance und eDiscovery

  • Zu den Funktionen zählen ein integriertes Interface für übergreifende Suchen, Unterstützung für gesetzliche Aufbewahrungsfristen, Funktionen für E-Mail- und Datenanalysen sowie zur Content-bezogenen Langzeitaufbewahrung. Die Features sind in Windows Explorer, Outlook und andere Microsoft-Anwendungen integriert.
  • Das Update bietet automatisierte Optionen, um Daten integriert zu verwalten - sowohl in Microsoft Server 2012 R2 mit Hyper-V als auch in Azure-gehosteten Clouds.
  • Interoperabilität und Unterstützung für Microsoft Exchange, Office 365, SQL Server, SharePoint und Windows-Endgeräte ist gegeben. Simpana Software fasst alle Datenschutz-Abläufe wie Backup, Archivierung und Disaster Recovery (DR) zusammen. Daten lassen sich transparent von vor Ort befindlichen Infrastrukturen auf Azure Cloud-Speicher verschieben.

Einstieg in Hyper-V und Microsoft Azure 

  • Funktionen für das Lifecycle Management von virtuellen Hyper-V Maschinen weiten die Administration der VMs auf Endanwender, wie Anwendungsverantwortliche und Kunden in Multi-Tenant-Umgebungen aus. Je nach Bedarf können die Anwender automatisch die eigenen, neuen VMs mit CPU, Arbeitsspeicher und Storage-Ressourcen provisionieren. Zudem sind sie damit in der Lage, den Datenschutz auf die neuen VMs auszuweiten, auf die VMs zugreifen, sie verwalten, wiederherstellen und sie zu beenden. Dies basiert auf vordefinierten Policies, welche die Nutzung, die Kosten und die Langzeitaufbewahrung über eine zusammengefasste Konsole verwalten.
  • Block-basierter Tracking-Support für Hyper-V ergänzt (Changed-Block Tracking, CBT). Die Funktion ermöglicht „unendlich viele“ inkrementelle Backups, die nur minimale Auswirkungen auf die Produktions-VMs haben, die Anforderungen ans Netzwerk minimieren sowie Datenschutz und Recovery effektiver machen.
  • Skalierbare Architektur für Daten-Backups, die hunderte Hyper-V VMs in einem einzigen Node schützen kann. Dies ist mittels der Kombination aus neuen Cluster SharedVolumes (CSV) Proxy Backups und den inkrementellen, „unendlichen“ Backups möglich. Mit dem erweiterten CSV-Support können Kunden nun einen Proxy-Node zum Backup von VMs verwenden, der sich auf anderen Hyper-V Nodes innerhalb des Clusters befindet. Dies erlaubt Backups, die nicht über das LAN laufen und somit Produktionsserver und Netzwerk-Ressourcen nicht beeinträchtigen.

Einheitliche Ansicht auf Daten, um Daten-Silos zu beseitigen und Risiken zu senken

Ein zentraler Aspekt der Simpana-Plattform ist der sog. ContentStore. Dabei handelt es sich um ein Repository für sämtliche Informationen, die durch CommVault verwaltet werden – unabhängig von der Speicherschicht, physikalisch, virtuell oder gehostet. Simpana fasst  Backups und Archivierung zu einem Prozess zusammen, was zum einen den Speicherbedarf senkt. Zudem werden während dieses Prozesses granulare Details über die Daten wie die Betreffzeilen von E-Mails oder Dateinamen gesammelt, was wiederum Recovery, Suchen und geschäftliche Analysen vereinfacht. Zu den aktuellen Erweiterungen der Simpana Plattform zählen:

  • ContentStore Mail erlaubt Unternehmen, sämtliche Exchange-Daten im ContenStore Repository abzulegen, um unendlich große Mailboxen zu ermöglichen Die neue Archivierung für PSTs senkt Risiken, da sie Ordner mit persönlichen Nachrichten sammelt und dadurch Suchen, eDiscovery und den Zugriff erleichtert. Mails können sicher gesucht und archivierte Nachrichten über Webconsole oder nativ über Outlook genutzt werden.
  • Die Integration von Office 365 – ermöglicht vor Ort Kopien Cloud-basierter Dateien zu erstellen.
  • Der erweiterte Schutz für SharePoint unterstützt externen BLOB-Speicher, der die SharePoint Datenbank verkleinert, effizient archiviert und Daten in geeignete Tier verschiebt.Simpana schützt das gesamte SharePoint System, von der Web Farm über Sites, bis hin zu Dokumenten, darunter auch den BLOB-Speicher.
  • Der Support für SQL Server 2014 und der vereinfachte Schutz für Always-On Konfigurationen von SQL Servern senkt die Auswirkungen auf den Anwendungsserver. Darüber hinaus kann das automatisierte Provisioning der SQL Datenbank aus Backup-Kopien heraus Tests und Entwicklung beschleunigen.
  • Mit Integration des Microsoft System Center Operations Managers (SCOM) können Administratoren schneller auf Probleme reagieren. Dies wird dank der Alerts vonSimpana möglich, die über das SCOM-Interface bereit stehen.

Endpoint-Schutz, File Sync und Upload für Windows ermöglichen es, Windows XP Client Systeme auf Windows 7 oder 8 zu migrieren. Mittels CommVault Edge lassen sicht Backups erstellen, migrieren und Daten wiederherstellen. Während dieser Vorgänge können mobile Mitarbeiter weiter auf Informationen zugreifen und sensible Daten lassen sich gezielt sperren.

Die genannten Erweiterungen für Simpana sind laut Anbieter ab sofort weltweit in der neuesten Version von Simpana 10 direkt über CommVault und das PartnerAdvantage Channel Netzwerk verfügbar.

http://www.commvault.de/

Case Study: Acxiom nutzt CommVault zur Migration von Windows XP

http://www.commvault.com/resource-library/1946/acxiom-case-study.pdf