Cisco erweitert Unified Computing System (UCS) und Nexus Switches Portfolio

München, Starnberg, 25. April 2014 – Lösungen umfassen anwendungszentrierte Data Center-Infrastrukturen und neue Hochleistungs-Nexus Switches…

Zum Hintergrund: Seit Cisco vor fünf Jahren mit der Einführung seines Unified Computing System (UCS) in einen weitgehend gesättigten Server-Markt eintrat, konnte es durch technologische- und konzeptionelle Neuerungen ein nachhaltiges Wachstum erreichen. Cisco ist heute gemessen am Umsatz der weltweit zweitgrößte Anbieter von x86 Blade Servern und einer der fünf größten Server-Hersteller (1). Zusammen mit Technologie-Partnern wurde eine neue Kategorie integrierter Infrastrukturlösungen für Rechenzentren entwickelt: VSPEX mit EMC, FlexPod mit NetApp und Vblock mit VCE. Der Hersteller arbeitet ferner mit Softwareanbietern wie Microsoft, Oracle und SAP sowie großen Hadoop-Distributoren zusammen, um UCS als Plattform für High-Performance Computing zu optimieren.

In den letzten fünf Jahren gehörten zu den UCS-Neuerungen: Service-Profile, patentierter erweiterter Speicher, integrierte Infrastruktur, UCS Manager, UCS Central, UCS Director und zuletzt UCS Invicta All-Flash-Arrays, die Flash-Speicher für datenintensive Anwendungen zur Verfügung stellen.

Cisco hat nun weitere neue Leistungsmerkmale für seine UCS-Architektur vorgestellt:

  1. Application Centric Infrastructure (ACI) ermöglicht eine zentralisierte, richtlinienbasierte Automatisierung durch den Application Policy Infrastructure Controller (APIC) und Anwendungsprofile. Sie kombiniert die Flexibilität von Software mit der Performance und Skalierbarkeit von Hardware. ACI ist die erste Rechenzentrums- und Cloud-Lösung mit vollständiger Transparenz und integriertem Management für physikalische und virtuelle netzwerkbasierte IT-Ressourcen.
  2. Nexus 3164Q (Switch) wurde für Workloads in massiv skalierbaren Rechenzentren (MSDC) sowie für Big Data-Anwendungen entwickelt. Der ultradichte High-Performance-Switch ermöglicht Verbindungen über 40 Gigabit- oder 10 Gigabit-Ports. Er unterstützt NX-OS-Funktionen, Mobilität mit Workload Isolation, Wire Rate Layer2/Layer 3-Switching und erweiterte Programmierung für SDN-Umgebungen.
  3. Nexus 9516 (Switch) bietet als Aggregation Layer Switch für Service-Provider Skalierbarkeit und Port-Dichte: 576 Wire-Speed 40 GbE-Ports und 60 Tbps Datendurchsatz vereinfachen das Netzwerkdesign.
  4. Nexus 9504 ist eine Option für die Migration vom Core-Aggregation-Access zur Spine-Leaf-Architektur. Cisco-Partner helfen Kunden bei NX-API-Integration, Ops and Management Tooling Integration (OMS), Konfiguration und Management, Programmierbarkeit und Einbindung des APIC Controllers.

Fakten zu UCS:

  • Laut „IDC Worldwide Quarterly Server Tracker, Q4 2013, February 2014, Revenue Share“ hat Cisco weltweit den zweitgrößten Umsatz-Marktanteil bei x86 Blade Servern, mit 32 Prozent Marktanteil in den USA und einem Platz unter den ersten Fünf bei allen Server-Anbietern (1)
  • Cisco ist Leader im „Gartner Magic Quadrant for Blade Servers“ (Andrew Butler und George J. Weiss, 29. April 2013)
  • 1.300 Kunden setzen Cisco UCS laut Herstellerangabe in Deutschland ein; ca. 60 spezialisierte Channel-Partner vertreiben UCS im deutschen Markt
  • Cisco hat im ersten Jahr mehr als 35 Patente zu UCS eingereicht

http://www.cisco.com/web/DE/products/unified_computing/index.html

SPEC(R) CINT2006 Results:

http://www.cisco.com/c/dam/en/us/products/collateral/servers-unified-computing/ucs-c460-m4-rack-server/c460m4-specint-rate-base.pdf