Aus Riverbed Granite wird SteelFusion 3.0 - Datenzentralisierung im Rechenzentrum

München, Starnberg, 16. April 2014 – Lokale Performance aus Benutzersicht und annähernd sofortige Wiederherstellung in den Außenstellen…

Zum Hintergrund: Riverbed SteelFusion ist ein Teil der Riverbed Application Performance Plattform für Standort-unabhängige Infrastrukturen, mit der sich Daten und Anwendungen hosten lassen, wo es aus Business-Sicht am sinnvollsten ist. Der Hersteller hat mit Riverbed SteelFusion 3.0 (ex Granite) nach eigenen Angaben eine Branch Converged Infrastructure-Lösung entwickelt, mit der Daten aus Zweigstellen im Rechenzentrum zentralisiert werden können, ohne dass nennenswerte Performance-Einbußen entstehen; gleichzeitig ist ein fast verzögerungsfreies Data-Recovery für Zweigstellen möglich.

  • Untersuchungen zeigen, dass die durchschnittliche Zeit für die Bereitstellung von Diensten in der Zweigstelle um das 30-fache beschleunigt wird – von fünf Stunden auf ca. zehn Minuten. Disaster Recovery Funktionen sind schneller und können laut Hersteller innerhalb von 15 Minuten statt wie bisher in fünf Stunden umgesetzt werden – das entspricht einer Steigerung um bis das 96-fache (1). Zur Verfügbarkeit: SteelFusion 3.0 wird laut Anbieter voraussichtlich ab Anfang Mai 2014 verfügbar sein. 

Die Vorteile von SteelFusion 3.0 im Überblick:

Durch neue Skalierungsoptionen und Performance-Verbesserungen können Nutzer schneller auf Storage-intensive Workloads wie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und CAD/CAM-Anwendungen zugreifen.

  • Dreifache Datenkapazität im Rechenzentrum: Mithilfe der höheren Kapazitäten in den Storage Delivery Controllern, dem SteelFusion Core 3000, können die Storage-Admins nun bis zu 100 TB konsolidierte Daten unterstützen – dreimal mehr als aktuell möglich. Das gibt weltweit tätigen Unternehmen die Möglichkeit zur Skalierbarkeit.
  • Effektives Data Recovery: Eine neue Pre-Fetch-Funktion auf der Zweigstellen-Appliance verringert die benötigte Zeit für eine Wiederherstellung. Zudem bleiben Nutzer während eines Ausfalls produktiv, da sie kontinuierlichen Zugang zu Anwendungen und Daten haben.
  • Vereinfachter Betrieb: Den Administratoren der Bereiche Server, Virtualisierung und Back-Up steht eine Scale-Out Architektur zur Verfügung, über die sie alle Storage Delivery Controller ganzheitlich und strukturiert verwalten können. Ein Recovery Agent für die Zweigstellen-Appliance sorgt dafür, dass Außenstellen nach einem Ausfall schneller wieder betriebsbereit sind.
  • Optimierte Integration von NetApp und EMC: Support für NetApp Cluster Mode und EMC VNX2 Snapshots garantiert die Integration von SteelFusion in die SAN-Infrastruktur des Rechenzentrums, um das Back-Up zu konsolidieren.

Das "typische" Rechenzentrum bedient 55 Zweigstellen (2) – aber nur acht Prozent dieser Außenstellen verfügen über eine vollständig konsolidierte IT-Infrastruktur (3). Im Ergebnis werden laut IDC jedes Jahr mehr als vier Milliarden US-Dollar für die Infrastruktur in Zweigstellen ausgegeben. Bislang waren diese Infrastruktur-Inseln trotz hoher Kosten und ineffizientem Management meist nötig, um die lokalen Bedürfnisse nach Performance und Zuverlässigkeit zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter produktiv arbeiten können.

Ferner haben Unternehmen oft Schwierigkeiten, ihre Daten in Zweigstellen zu schützen. Ein Ausfall hat so direkten Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter und damit auf den Umsatz. Riverbed ist Pionier im Markt für Branch Converged Infrastructure und hat diese Probleme mit der Markteinführung von Riverbed Granite - jetzt SteelFusion -adressiert (aktuell unterstützt die Lösung laut Hersteller Kunden dabei, etwa 47 Petabytes an Zweigstellen-Daten im Rechenzentrum zu zentralisieren und so etwa 87.000 Zweigstellen-Server zu konsolidieren).

Herstellerzitat: „Unternehmen haben zunehmend mit den Kosten und der ineffizienten Verwaltung von Infrastruktur-Inseln zu kämpfen, die außerhalb des Rechenzentrums liegen“, so Christian Lorentz, Senior Product Marketing Manager bei Riverbed. „Riverbed hat die erste Lösung entwickelt, mit der Unternehmen alle Vorteile einer konvergierten Infrastruktur, wie Performance, Sicherheit, Skalierbarkeit und bessere Disaster Recovery, nun auch für Zweigstellen nutzen können. Damit verändert Riverbed die Spielregeln, so dass Unternehmen alle Vorteile einer Rechenzentrumskonsolidierung genießen, wie etwa die verbesserte Datensicherheit, geringere Ausfallzeiten und geringere Gesamtbetriebskosten. Zeitgleich erhalten dennoch alle Mitarbeiter Zugriff auf Daten und Anwendungen, als wären sie vor Ort.“

Abb. 1: Riverbed SteelFusion, April 2014


Ressourcen:

http://blog.riverbed.com/

Introducing SteelFusion: http://rvbd.ly/1gXDtJ4

Anwenderbericht (Case Study) Mazzetti - SteelFusion Transforms Branch IT:

http://rvbd.ly/1hOYRAx

Quellenangaben:

(1) Convergence For The Branch Office: Transforming Resiliency and TCO with Riverbed SteelFusion, Taneja Group Technology Validation, April 2014

http://www.riverbed.com/about/document-repository/Riverbed-SteelFusion--...

(2) Enhancing Business Value with an Edge-Optimized Virtual Server and Storage Delivery Solution, IDC, Juni 2013

http://rvbd.ly/1hOSopa 

(3) Successfully Consolidating Branch-Office Infrastructure In The Face Of More Users, Services, and Devices, Forrester, Oktober 2011

http://rvbd.ly/1er6lPl