Atlantis Computing Stretched Cluster erweitert RZ-Hochverfügbarkeit

London, Starnberg, 16. Dez. 2015 - Neue Version USX 3.1 erweitert Hochverfügbarkeit & Disaster Recovery auf mehrere Rechenzentren; verringerte Kosten für BC...

Zum Hintergrund: Atlantis Computing hat "Stretched Cluster" vorgestellt, eine Funktion zur Absicherung der Funktionsfähigkeit kompletter Rechenzentren. Diese ist Teil eines Updates der Speichersoftware Atlantis USX, das laut Anbieter in der Version 3.1 zwischenzeitlich für Bestandskunden (seit Okt.) frei erhältlich ist. Stretched Cluster ermöglicht es Organisationen, niedrige RPO- und RTO-Zeiten zwischen mehreren Rechenzentren mit einer hyperkonvergierten Lösung zu erreichen. Damit soll der Ausfall eines kompletten Rechenzentrums ohne Beeinträchtigung von Applikationen oder einen Datenverlust kompensiert werden können.

  • Mit Atlantis USX und der Stretched Cluster-Funktion verwaltete Rechenzentren können danach mehr als 160 Kilometer auseinander liegen, was einer Latenz von bis zu acht Millisekunden entspricht, und fügen der nativen Datensicherheit des Systems damit eine weitere Ebene hinzu.

  • Zusätzlich zu den automatisierten und transparenten Failovers von Server und VMs kann USX Stretched Cluster den Netzwerkausfall zwischen zwei Rechenzentren kompensieren, um den kompletten Schutz des Standpunktes zu garantieren.

Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery über mehrere Rechenzentren hinweg mit Atlantis USX

Eine über mehrere Cluster gestreckte Lösung benötigt typischerweise zwei Standpunkte, die idealerweise identisch sind und synchrone Spiegelung von teuren SAN-Arrays benötigen, um Datenverlust zu vermeiden. Diese Spiegelung erfordert normalerweise sehr hohe Mengen an Bandbreite, die Unternehmen mittels einer gemieteten Standleitung zwischen den Standorten abdecken – zu sehr hohen Kosten.

  • Atlantis Stretched Cluster macht synchrone Spiegelung deduplizierungsfähig, was den Bedarf an Bandbreite dramatisch senken kann. Die Deduplikation eines hohen Datenanteils spart nicht nur Kosten, sondern beschleunigt auch die Wiederherstellung und verbessert die Verfügbarkeit, weil Atlantis USX nur die inkrementell einzigartigen Datenblöcke zwischen Standorten re-synchronisiert.

  • Die neue Stretched Cluster-Funktion in Atlantis USX bietet Unternehmen außerdem die Möglichkeit, Volumes, Daten und VMs dynamisch zwischen Standorten zu verschieben.

Zitat: „Viele unserer Kunden wollen ihre Unternehmen besser absichern, indem sie all ihre unternehmenswichtigen Systeme hochverfügbar machen – auch im Falle eines Stromausfalls oder einer Naturkatastrophe. Die Kosten der Absicherung kompletter Rechenzentren brachte dies bisher für viele Unternehmen mit traditionellem Speicher kostenmäßig außer Reichweite“, sagt Chetan Venkatesh, CEO von Atlantis Computing. „Mit Atlantis USX Stretched Cluster haben wir eine Lösung für komplette Hochverfügbarkeit mehrerer Standorte in unsere SDS-Plattform USX integriert – und das als Teil unserer hyperkonvergierten Architektur und ohne zusätzliche Kosten.“

Atlantis USX 3.1 und Atlantis HyperScale mit Stretched Cluster-Technologie

Sowohl die neue Version der Software Atlantis USX 3.1 sowie die hyperkonvergierten Storage-Appliances Atlantis HyperScale beinhalten die neue Stretched Cluster-Technologie und folgende Merkmale:

  • Integration in VMware Virtual Volume (VVol)

  • Deduplizierungs-aware Snapshots

  • Remote Replikation

  • Atlantis Desktop Workspace, eine Desktop-Virtualisierungs-Lösung der nächsten Generation für VMware Horizon Workspace Suite


Ressourcen:

Blog: Atlantis USX Stretched Cluster

Webinar: Achieve High Availability without the High Cost – with Atlantis Stretched Cluster