Application-Workloads unterbrechungsfrei auf Flash-Storage verschieben

München, Starnberg, 20. Nov. 2015 – Replizierung und Data Migration mit FalconStor FreeStor innerhalb von Multi-Vendor-Systemumgebungen…

Zum Hintergrund: Software Defined Storage (SDS) auf der Ebene des Speichernetzwerkes unterstützt durch die Abstraktion der zugrundeliegenden Hardware einen plattformübergreifenden Ansatz, Datendienste und das Management zu standardisieren. FalconStor Software - langjähriger Anbieter von Softwarelösungen im Bereich SDS - gab bekannt, dass der All-Flash-Anbieter Kaminario die SDS-Plattform FreeStor in Verbindung mit seinen neuen K2 All-Flash Arrays einsetzt. Wichtige Funktionen im Rahmen eines professionellen Unternehmenseinsatz in Bezug auf die Datenmigration und Replizierung werden damit in Multi-Vendor-Systemumgebungen möglich.

  • All-Flash-Arrays K2 v5.5 von Kaminario (Primärspeicher) verfügen über eine selbstentwickelte Array-basierte asynchrone Replizierung auf Basis nativer Snapshots. Die Lösung unterstützt die Replizierung jedoch nur zwischen verschiedenen K2-Arrays. Für den Fall, dass Anwender die Kaminario-Lösung in Verbindung mit anderen Storage-Arrays einsetzen wollen, liefert FreeStor geeignete Datenmigrations- und Disaster Recovery-Funktionen, sowie die Möglichkeit, flexibel neue Storage-Optionen einzusetzen. Die synchrone Array-to-Array-Spiegelungstechnologie von FalconStor beeinträchtigt dabei nicht die laufenden Geschäftsprozesse.

Fazit: Bei der Einführung neuer K2 Flash-Arrays in bestehenden Rechenzentren mit Storage von verschiedenen Anbietern liefert die Migrationsfunktionen von FalconStor die notwendige Datenmobilität zwischen verschiedenen Plattformen, auch innerhalb eines Applikationsstacks, um geeignete Speicherfunktionen für die jeweiligen Workloads zu realisieren.

Speichersilos und Insellösungen mit SDS adressieren

Unternehmen sehen sich bei der Einführung neuer Speichertechnologien typischerweise mit einem hohen Zeit- und damit Kostenaufwand konfrontiert. Nur wenige Unternehmen besitzen eine völlig identische Infrastrukturen für den Primär- und Sekundärstorage, sondern bedienen sich verschiedener Anbieter und Servicemodelle. 

Weiteres Thema: Plattformen und Systeme, die sich nicht sauber integrieren lassen, resultieren über die Zeit gerne in einer Ansammlung von Insellösungen. Für Unternehmen kann sich das zu einer kostspieligen Angelegenheit werden, auch durch die Gefahr höherer Ausfallzeiten. SDS ist auf der Speicher-Infrastrukturseite ein Mittel der Wahl, um Probleme bei der Integration und dem Management innerhalb komplexer Umgebungen zu vermeiden.

Inkompatibilitäten zwischen Hardware und Plattformen sowie unterschiedliche Systemgenerationen, unterschiedliche Architekturen und auch verschiedene Medientypen erschweren somit den Schutz und die Replikation von kritischen Geschäftsdaten.

  • Software Defined Storage (SDS) auf der Ebene des Speichernetzwerkes unterstützt durch die Abstraktion der zugrundeliegenden Hardware einen plattformübergreifenden Ansatz, die Datendienste und das Data-Management zu standardisieren. Zum Beispiel erfordert die Replizierung über Fibre Channel bislang eine andere Hardware-Infrastruktur als Fibre Channel over IP, was zu Komplexität und Mehrkosten führt.

Eine SDS-Lösung, die das gesamte System als einen vereinheitlichten Pool von Ressourcen betrachtet, kann hier von Vorteil sein. Eine horizontale SDS-Technologie, die auf einheitliche Weise in der Infrastruktur implementiert wird, erfasst Speichersilos in geografisch verteilten Rechenzentren, lokal auf verschiedenen Speichersystemen oder über physische und virtuelle Infrastrukturen hinweg. Softwaredefinierter Speicher beseitigt so die Ansammlung von Punktlösungen und betrachtet Speichersysteme einheitlich. Dies ermöglicht die Bereitstellung von Datendiensten wie Migration, Hochverfügbarkeit, Recovery und Effizienz-Optimierung, die konsistent in der gesamten Speicherinfrastruktur ausgeführt werden können.

Profitieren können aber auch Unternehmen, welche die Vorteile privater oder hybrider Clouds risikoarm evaluieren wollen, sowie MSPs (Managed Services Provider), die Daten in die Cloud verlagern und einheitliche Dienste rund um das Data-Mangement anbieten möchten.

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