Application Performance Management: Neue SteelCentral-Version von Riverbed

München, Starnberg, 26. Oktober 2016 - Einheitliche Performance-Übersicht für Netzwerke, Infrastrukturen, Unified Communications und Endnutzer-Domains…

Zum Hintergrund: Die neueste SteelCentral-Version von Riverbed Technology ermöglicht ab sofort ein umfassendes Performance-Management. Anders als mit Stand-Alone-Tools können Unternehmen mit der neuen SteelCentral-Version die Fragmentierung reduzieren oder sogar eliminieren. Somit kann die Anwendungs-Performance IT-seitig einfacher überwacht und verwaltet werden. Die neuen Lösungen sorgen laut Hersteller für eine bessere Kommunikation der Module für das Performance-Monitoring und erlauben es Unternehmen, Paketdaten, Infrastrukturen, Anwendungen und Unified Communications (UC) effektiver zu kontrollieren. Darüber hinaus erweitert SteelCentral seine Funktionalitäten für die Verwaltung der Endnutzer-Erfahrung, um die Anforderungen neuer Geräte und Plattformen an die Unternehmens-IT zu erfüllen. Die Verbesserungen betreffen mehrere wichtige Plattformkomponenten von SteelCentral (alle Updates der Riverbed SteelCentral-Plattform sollen laut Anbieter voraussichtlich ab Dezember verfügbar sein):

  • SteelCentral AppResponse 11
  • SteelCentral Packet Analyzer Plus
  • SteelCentral Transaction Analyzer Plus
  • SteelCentral UCExpert
  • SteelCentral NetIM
  • SteelCentral Aternity.

Einheitliche Lösung für Netzwerk-Forensik, netzwerkbasierte Anwendungen und Endnutzerkontrolle

SteelCentral AppResponse 11 kombiniert die Fähigkeiten der beiden netzwerkbasierten Monitoringlösungen von Riverbed – SteelCentral AppResponse und SteelCentral NetShark – und bietet Netzwerk-Forensik und -Analysen, Anwendungsanalyse und Endnutzer-Monitoring zu einer Lösung. Über vordefinierte Erkenntnisse und Expertenanalysen sowie den Zugriff auf detailliertere Transaktionsdaten stehen aussagekräftige Performance-Metriken zur Verfügung, für die Nutzer bisher auf Paketanalysen zugreifen mussten. Damit können Analysen schneller erstellt werden und die durchschnittliche Zeit bis zur Problemlösung (Mean Time to Resolution, MTTR) wird verkürzt.

Erfassung, Verwaltung und Fehlerbehebung in der Infrastruktur

  • Ebenfalls neu ist SteelCentral NetIM, eine Lösung für Infrastruktur-Mapping, Monitoring und Fehlerbehebung. Sie ersetzt SteelCentral NetCollector und NetSensor durch eine integrierte Lösung. Mit deren Hilfe können Unternehmen Infrastrukturinformationen erfassen, Performance-Probleme erkennen, Netzwerkpfade zuordnen, Netzwerkdiagramme erstellen und Infrastrukturprobleme beheben.

Intelligente Voice-Call-Pfadanalyse und Fehlerbehebung

  • Die Identifizierung der Ursachen für netzwerk- und infrastrukturbasierte UC-Verschlechterungen ist häufig komplex und zeitraubend. SteelCentral UCExpert, eine herstellerunabhängige UC-Monitoring-Lösung, bietet ab sofort intelligentes Path Analysis Troubleshooting. IT-Mitarbeiter können für einen bestimmten Anruf den gesamten Anrufpfad und alle relevanten Performance-Metriken, einschließlich Gerät, Netzwerk und spezifische Einstellungen, überwachen. So lassen sich netzbasierte UC-Probleme schnell identifizieren und Fehlerbehebungszeiten drastisch verkürzen.

Erweiterte Verwaltung des Nutzererlebnisses im Unternehmen

  • Arbeitsumgebungen im Unternehmen verändern sich rasant. BYOD-Initiativen und die neue Generation der „Millennials“ fordern zunehmend moderne Möglichkeiten auf immer mehr verschiedenen Geräten. Dieses breitere Spektrum erzeugt jedoch blinde Flecken im Unternehmen. Gleichzeitig mit der Erweiterung von Plattformen und Betriebssystemen steigt das Risiko, dass Migrationsinitiativen möglicherweise nicht wie erwartet funktionieren. SteelCentral Aternity bietet der IT jetzt die Möglichkeit, für die gesamte Gerätelandschaft – sowohl Mac als auch Windows – ein Endnutzererlebnis mit konsistenten, einheitlichen Workflows und Dashboards zu gewährleisten. Anhand neuer Side-by-Side-Analysen sollen Level 3-Supportteams zudem die Auswirkungen strategischer Change-Initiativen, wie z. B. einer Windows-10-Migration, vor dem vollständigen Rollout validieren können. So können sie das Risiko kostspieliger Anwendungs- und Geräte-Rollbacks verringern und gleichzeitig die Auswirkungen von Änderungen auf Anwendungen und Geräte vorab einschätzen.


Herstellerzitat Oliver Burgstaller, Director Advanced Business Solutions bei Riverbed: „Mit SteelCentral wollen wir die vollständigste modulare und integrierte Performance-Management-Lösung auf dem Markt anbieten. So lassen sich Endnutzer, Anwendungen, Netzwerke und Infrastrukturen optimal überwachen – egal, ob in oder außerhalb der Cloud. Die neue Version bietet deutliche Verbesserungen zur Erleichterung des ganzheitlichen Performance-Managements… Kunden können jetzt Performance-Probleme proaktiver erkennen und die eigentliche Ursache schneller lokalisieren – unabhängig davon, ob diese in der Anwendung, dem Netzwerk, der Infrastruktur oder beim Endnutzer liegt.“

Oliver Burgstaller (Quelle: Riverbed)


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